Montag, 31. Juli 2017

Deutsche Post Ladies Run Dortmund - 30.07.2017

Nachdem ich die vergangenen 3 Jahre, jeweils über die 5 Kilometer beim Deutsche Post Ladies Run in Essen gestartet war, ging's 2017 mal nach Dortmund und nicht nur über 5 Kilometer.

Überlegt hatte ich dies schon vorher, da in Essen ja 2017 keiner stattfinden wird. Auf Grund meines aber zuletzt nicht wirklich stattgefundenen Training, wurde dann meinerseits auch keine aktive Anmeldung ausgeführt.
Da, ich von Lara, dann jedoch recht spontan einen ihrer 2 Freistartplätze, welche sie gewonnen hatte, angeboten bekommen habe - meldete ich mich für den 10 Kilometerlauf im Rahmen des Deutsche Post Ladies Run Dortmund an.
Leider machte sich mein Schweinehund aber zwischen Anmeldung zum Lauf und dem Event am "Hohler Buckel" sehr breit neben verschiedenen anderen Terminen. Mein Lauftraining kam dadurch leider auch zu kurz und lief dann auch nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Besser lief das Training, wenn mich jemand "mitgeschleift" hat - zum Beispiel: Katja (dank' dir).



Für mich ging's dann also gegen Mittag mit dem Regionalexpress nach Dortmund zum Hauptbahnhof. Von dort machte ich mich dann zu Fuß auf zur Reinoldikirche um meine Startunterlagen abzuholen. Da gab's dann die Info, dass es keine Shirts mehr in meiner Wunschgröße (wie ich auch bei der Anmeldung angegeben habe) gibt und man gab mir eines in einer Nummer kleiner. Passte, aber war eng - mein T-Shirt mit dem ich angereist war, war aber für nach dem Lauf.
Vor Ort habe ich die Wartezeit dann damit verbracht, dass ich einige Laufkontakte auch in real kennenlernen konnte und nicht nur virtuell. Später kam dann auch Lara und so warteten wir gemeinsam mit den Pace Pack Runners auf den Start des 10 Kilometerlauf. Schauten noch beim 5er zu und feuerten uns bekannte Läuferinnen an.

(c) Stefanie M.
Um 15:40 Uhr fiel dann der Startschuss, nach einem WarmUp mit Lucy, um zweimal auf die 5 Kilometer lange Runde durch die Dortmunder Innenstadt. Mittlerweile war es ziemlich warm, aber egal, Augen zu und durch. Schauen was geht, denn die "Suppe" hatte ich mir ja selbst ausgesucht. Die ersten 2,5 Kilometer liefen soweit ganz gut, dann kam der Mann mit dem Hammer. Lauftempo ging nicht mehr - ich wechselte ins walken um zumindest die beiden Runden nach Hause zu bringen. Zum Ende der zweiten Runde schaffte ich es auch nochmal ab und an ins Lauftempo zu wechseln, ein flotter Zieleinlauf gelang zumindest noch. Danach war ich aber fix und alle und suchte erst einmal etwas zum Essen und fand es auch - der Körper freute sich jedenfalls über die zugeführte Energie. Neue Erkenntnis: wenn der Start erst so spät ist, da reicht ein späteres Frühstück energetisch nicht für 10 Kilometer.
Auch festgestellt: die 5 Kilometer hätten es gestern auch getan. 

Wenn ich nun Essen und Dortmund miteinander vergleiche - mir persönlich gefiel die Strecke in Essen im letzten Jahr, aber auch davor besser (wenn auch mit blödem Anstieg), aber nicht ganz so viele Kurven und Stadtpflaster. 

Jetzt verarbeite ich ein wenig den doch vorhandenen "Frust" über den eher suboptimalen Lauf von gestern, aber in Anbetracht der Umstände, wie ich gestern an den Start gegangen bin, war er dann doch gar nicht so schlecht. Bisschen viel "mimimi" halt gerade, aber es wird auch wieder besser werden. Die nächsten Pläne stehen jedoch auch schon fest und ich hoffe, dass mein Körper bald wieder besser drauf ist ... 



Zahlen und Fakten zum Deutsche Post Ladies Run 2017 vom 30.07.2017
Distanz: 10,0 KM
Zeit brutto - 1 Stunde 27:13 min / Zeit netto - 1 Stunde 26:13 min
HF-durchschnitt: 143 bpm
HF-max: 168 bpm
321 von 341 Läuferinnen, welche die 10 km mit Zeitnahme liefen (ohne Zeitnahme war auch möglich).

Sonntag, 30. Juli 2017

12 Stunden Höhenmetersammeln am Hohler Buckel

Vergangenen Sonntag war ich beim Charityevent am "Hohler Buckel" in Hörstein/Alzenau.
Der ein oder andere hat es ja auf meiner Seite bei Facebook ja schon gesehen und gelesen. 

Das Event wurde von Rad statt Rollstuhl / Besi & Friends organisiert und hatte den vollen Titel: „12 STUNDEN HOHLER BUCKEL – HÖHENMETER SAMMELN FÜR EINEN GUTEN ZWECK. Andreas „Besi“ Beseler kommt aus Rodgau und lebt seit mehr als 20 Jahren mit der Krankheit Multiple Sklerose. Seit Jahren sammelt er unter dem Motto „Rad statt Rollstuhl“ Geld für die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und somit für Multiple-Sklerose-Erkrankte um diese zu unterstützen. Für dieses Event hatte er die Idee, möglichst viele (die max. Teilnehmerzahl lag für 2017 bei 250 Teilnehmer/innen) möglichst oft innerhalb 12 Stunden den "Hohler Buckel" rauf und wieder runter fuhren, damit möglichst viele Höhenmeter zustande kommen.

So gingen am vergangen Sonntag rund 250 Radfahrer/innen, mit dem Rennrad, Mountainbike, Tourenrad und teilweise auch Liegerad, um 6:00 Uhr an den Start in Hörstein/Alzenau. 
Eine Runde führte etwa 3,5 Kilometer bergauf, auf der anderen Seite des Berges auch etwa 3,5 Kilometer wieder bergab und dann nach einem Wendepunkt erneut den Berg rauf und runter. Jede Runde war rund 15 Kilometer lang und beinhaltete 367 Höhenmeter. 367 Höhenmeter, welche durch die Fahrer selbst oder Familie / Freunde / andere Supporter mit einer entsprechenden Centspende pro Höhenmeter bedacht wurden. Es ist wirklich "krass" wie sich dies dann entsprechend zu einer schönen Summe aufsummiert - dazu aber später mehr.

Team Ruhrpottradler vor der ersten Runde
Meine Wenigkeit ging in einem 3er Team unter dem Teamnamen "Ruhrpott Radler" an den Start. Teammitglieder waren meine Namensvetterin Lara und ihr Partner Stefan aus Dortmund sowie natürlich - ich ;-). Wir sind bereits am Samstag angereist und haben die Nacht vor dem Event dann in Lara's alten Heimat verbracht (zumindest Lara und ich), Stefan war dann nochmal eine Ecke weiter.




Nach einer doch recht kurzen Nacht, obwohl - so spät waren wir gar nicht im Bett, starteten wir dann gegen 5:40 Uhr zum Parkplatz und von da zum Start. Auf unsere erste Runde ging's für uns dann gegen 6:50 Uhr. Etwa eine Stunde später hatten wir alle unsere erste Runde geschafft und stärkten uns erst einmal am super Verpflegungsstand, dann ging's auf Runde Nummer 2.



Während ich nach meiner zweiten Runde eine längere Pause machte, fuhr Lara ihre 3. Runde. Als Lara von dieser wiederkehrte schwangen wir uns nochmal gemeinsam auf's Rad um dann nach unserer Rückkehr eine Wurst vom Grill zu mampfen und uns nett zu unterhalten.
Ich gab ein Interview (ein wenig Fernsehen) war vor Ort und als Stefan dann wieder zu uns stieß, ging's für Lara und mich erneut gemeinsam auf die Strecke - für Runde 5 beziehungsweise Runde 4.
Wieder am Start und einige später fuhren wir dann unsere Abschlussrunde, gemeinsam alle zu dritt. Wir beendeten das Event mit insgesamt 14 Runden und brachen dann auf, zurück in den Pott.


Starterbeutel

Insgesamt war dies ein wunderbares Event. Super organisiert mit toller Verpflegung für die Fahrer, aber auch die Besucher, einer elektronischen Rundenzählung, aber vor allem mit eine super Stimmung und wie immer schön zu sehen, was man mit einer positiven Einstellung auch dann noch schaffen kann, wenn man unter einer Krankheit leidet. Für mich war es so schön, dass ich dank meines Teams bei diesem Event dabei sein konnte und so viele liebe Leute der Besi & Friends wiedergetroffen habe, als auch Bruno und neue Leute kennengelernt habe.
Auch sehr nett, der tolle Starterbeutel mit Präsenten der Sponsoren.

Es wurden übrigens rund 27.000 € zu Gunsten der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung erradelt (über 520.000 Höhenmeter). Wow - was für ein schönes Ergebnis. Sollte es 2018 eine Wiederholung geben, so werde ich, wenn es passt, gerne wieder mit dabei sein.

Abschließend noch ein paar Bilder, vielen lieben Dank an die Fotografen Highlanders "RheinMainSportsBlog" und BikeBlogBerlin, dass ihr mich so gut auf dem Rad erwischt habt und ich die Bilder nutzen darf.







(c) BikeBlogBerlin

Sonntag, 16. Juli 2017

Bergischer 6 Stunden Lauf 2017

"Bergischer 6 Stunden Lauf" vom 01.07.2017 gemeinsam mit Claudia und Katja zu Gunsten von "Besi&Friends".

Da ich im Vorfeld immer noch mit Schmerzen zu kämpfen hatte, der doofe Sturz von Pfingstdienstag war Schuld, war ich mir unsicher darüber ob und wie ich starten konnte. Die anderen waren glücklicherweise fit und so wusste ich, dass diese auf alle Fälle genügend Runden für die gute Sache zusammen bringen würden.
Mit hinfahren wollte ich aber auf alle Fälle, war es doch mein Wunsch, für die gute Sache zu laufen. So wollte ich auch mindestens eine Runde laufen. Plan = Check ;-).

Als mich am Morgen heftiger Regen auf meinem Dachfenster - vor dem Wecker - weckte, da überlegt ich nochmals kurz einfach liegen zu bleiben. Mein Schweinehund hatte jedoch keine Chance.



So fuhren Katja und ich, gemeinsam mit weiteren Läufern, zur Eschbachtalsperre während es weiter regnete. Vor Ort angekommen trafen wir dann auch Claudia und weitere Lauf-/Vereinskollegen. Gemeinsam ging's Startnummern abholen und die Zeit bis zum Startsignal um 10:00 Uhr wurde ebenfalls gemeinsam verbracht.




Überpünktlich ging's im Regen, auf die 2,9 Kilometer lange Runde, welche wir die nächsten 6 Stunden nun laufen konnten.

Runde 1 liefen wir quasi noch zusammen, für mich ging's dann ab Runde 2 walkend weiter und der Rest unserer Truppe lief ihr Tempo. Während ich auch Runde 3 walkend bewerkstelligte, hatte ich mir folgende Taktik zurechtgelegt (1 Runde laufen - 4 walken, dies dann noch einmal wiederholen, macht 10 Runden). Walken ging vom Knie her nämlich ziemlich gut, laufen tat jetzt auch nicht weh, aber fühlte sich komisch an.





Nach meinen ersten 5 Runden sprach mich dann Olli (der Ausrichter, des Bergischen 6 Stunden Lauf) am Verpflegungspunkt an und meinte ich würde auch 11 Runden schaffen (=über 30 KM). Gut dachte ich mir, eigentlich hat er recht. Die 11. Runde bestritt ich dann als Schlussrunde ebenfalls nochmal laufend.


Unterwegs habe ich Katja (insgesamt 15 Runden) ab und an mal getroffen, Claudia (insgesamt 12 Runden) ist mir erst nach meiner Schlussrunde wieder an der Verpflegung begegnet. War interessant zu sehen, wie sich 150 laufende Personen auf einer 2,9 Kilometer langen Runde "zerlaufen", denn stellenweise war auch mal keiner vor beziehungsweise hinter mir.



Ein sehr schöner Lauf, wenn auch sehr nass und matschig, welcher von Olli sehr nett organisiert war . Vielen Dank Olli und an die Helfer, denn für das nasse Wetter und die dann matschigen Waldwege könnt ihr ja nix.

Letztendlich hätte ich mal wieder weniger Zweifeln sollen, MACHEN ist die DEVISE. Somit habe ich heute, unter nicht perfekten Bedingungen, erstmalig 31,9 Kilometer mal mehr, mal weniger laufend zurückgelegt. Längste Distanz 2017 beziehungsweise meines Lebens. Glücklich bin!





Abschließend bitte ich euch noch, das gemeinsame Spendenprojekt 2017 von CLAUDIA, KATJA und mir zu unterstützen, wofür wir gelaufen sind Rad statt Rollstuhl / Besi & Friends, welche die Nathalie Todenhoefer Stiftung unterstützt. Diese unterstützt MS-Kranke in Not und möchte dadurch Lebensfreude wiedergeben. 


Leistet eure Spende, bis 31.07.17,euren Wunschbetrag auf unsere Gesamtrunden / Gesamtkilometer ("X" € pro Runde / Kilometer) oder auch gerne ein Fixbetrag auf das nachfolgende Konto:
"Sportfreunde Rodgau Rad statt Rollstuhl"
Vereinigte Volksbank Maingau eG
IBAN: DE24 5056 1315 0308 9203 03
BIC: GENODE51OBH
Verwendungszweck: Aktion Wessel + vollständige Adresse Spender/in
(Ihr erhaltet eine entsprechende Spendenquittung - hierzu müsst ihr im Verwendungszweck eure Anschrift angeben.)


Gelaufen sind wir folgendes:

Katja: 15 Runden / 43,5 Kilometer  - Claudia: 12 Runden / 34,8 Kilometer - Ich: 11 Runden / 31,9 Kilometer
Gesamt: 38 Runden / 110,2 Kilometer


Zahlen und Fakten
zum Bergischen 6 Stunden Lauf vom 01.07.2017 (meine persönlichen):
Distanz: 31,9 KM
Zeit: 5:06:25 (netto)
HF-durchschnitt: 125 bpm / HF-max: 164 bpm
Platz: 52 von 65 (Frauen)

B2Run Dortmund 2017 / B2Run Düsseldorf 2017

Am 23. Mai '17 stand der B2Run (ein Firmenlauf) in Dortmund statt.
Ich habe über den Runners Point RUN Club die Möglichkeit bekommen, mit und für diesen, zu starten.


Da der Tag des Laufes unter der Woche lag, habe ich in Absprache mit meinem Chef eher Feierabend gemacht um pünktlich in Dortmund sein zu können.


Die Bahn spielte auch soweit mit, sodass ich überpünktlich am Treffpunkt / entsprechenden Eingang zum Westfalenpark stand. Vor Ort dann auch schnell einige andere Mitläufer/innen getroffen, sich freundlich unterhalten, gemeinsam die Startunterlagen abgeholt und zur Eventwiese gelaufen. Dort gab's dann noch ein "Run Club Shirt" und ein "Goodie Bag".

Vor unserem gemeinsamen Start wurden dann noch einige Bilder gemacht, Interviews gegeben und sich weiter unterhalten. Bei warmen Temperaturen und verspätet ging es dann um ca. 18:40 Uhr auf die ca. 6,6 Kilometer lange Strecke durch den Westfalenpark, den Signal Iduna Park, um die Westfalenhalle und zurück in den Westfalenpark.
Gelaufen, wie es möglich war - Strecke sehr voll und teilweise zu eng um zu überholen, aber bei einem Firmenlauf in dieser Größenordnung hatte ich auch nicht mit "schneller Strecke" gerechnet. Im Endeffekt dann für die Bedingungen, aber mit einer für mich ganz guten und akzeptierbaren Zeit im Ziel.

Dann den Abend noch ein wenig mit den Leuten vor Ort ausklingen lassen und dann mit'm Zug heim.


Zahlen und Fakten
zum B2Run Dortmund vom 23.05.2017

Distanz: 6,8 KM
Zeit: 45:26 (netto)
HF-durchschnitt: 150 bpm
HF-max: 161 bpm
Platz: 6982 von 9789 (Einzelwertung gesamt)
          2023 von 3922 (Einzelwertung Frauen)










 

Nachdem ich viel Freude beim B2Run mit dem Runners Point Run Club in Dortmund hatte, gab es für mich am 22. Juni '17 nochmals die Gelegenheit in Düsseldorf dabei zu sein. Hier ebenfalls wieder mit und für den Runners Point Run Club. Diesmal auch mit vielen lieben Lauftreffkolleginnen/-kollegen meines Lieblingslauftreff von Runners Point FORUM Mülheim.

Da der B2Run diesmal später startete als in Dortmund, habe ich nicht eher Feierabend machen müssen, aber mich dann voll und ganz auf die Pünktlichkeit der Bahnen verlassen müssen. Des Weiteren waren für den Abend Unwetterwarnungen ausgesprochen und so bestand der Tag auch daraus, dass ich beobachtete ob eventuell noch eine Absage erfolgte. Fest stand: da Hitze, dass ich es ganz langsam angehen würde. Der Lauftreff am Vortag war auch schon eine Hitzeschlacht.

Trotz Verspätungen hat auch diesmal meine Anreise einwandfrei geklappt und so konnte ich vor Ort pünktlich Startnummer abholen um rein in die ESPRIT Arena zu kommen. Dort dann auf die oben bereits benannten Lauftreffkolleginnen/-kollegen getroffen und "Run Club Shirt" und "Goodie Bag" am Eventtruck vom Runners Point Run Club abgeholt.
Wie immer Bilder im Vorfeld, gequatscht, Vorfreude gehabt und dann mit dem entsprechenden Startblock gestartet. Es ging gemeinsam am die Strecke von der ESPRIT Arena zum Rhein, dann den über den "Lohhauser Deich" den Rhein entlang und dann nach ein paar Mal abbiegen über den Messe Parkplatz zurück in die Esprit Arena. Strecke s. auch Foto.
Die Truppe mit der ich gestartet bin, löste sich schnell auf und ich hatte ja im Vorfeld schon festgemacht, dass ich es langsam angehen lasse. Es hatte zwar pünktlich ein wenig abgekühlt, aber dass ich das Tempo nicht mitgehen kann, dies merkte ich recht fix.
So lief ich mein Tempo, merkte wie mein linker Arm wieder abschmierte und bekam Probleme mit meinem linken Knie. Nach der Hälfte der Strecke entschied ich mich für weiter ins Ziel und nicht aufgeben, da der Weg zurück zum Start genauso lang gewesen war. Im Ziel angekommen, war ich erst einmal "fix und alle", aber eher wegen Hitze und Schmerzen, nicht wegen der Kondition.

Zum Abschluss der Veranstaltung noch ein wenig mit den anderen Teilnehmer/innen, welche für den Run Club gestartet sind , u. a. auch Julia wiedergetroffen (welche ich in Dortmund auch ein Stück begleitet hatte), eine Kleinigkeit gegessen und dann mit Katja zu ihrem Auto gelaufen.

Auf Grund der Probleme beim Lauf, welche ich unter anderen auf den Sturz von Pfingstdienstag (die Treppe abwärts) zurückführte, entschied ich mich dann doch für mal für eine Laufpause und einen Arztbesuch, da ich auf alle Fälle beim "Bergischen 6 Stunden Lauf" starten wollte.

Bilder von Marcus Kintzel




Zahlen und Fakten
zum B2Run Düsseldorf vom 22.06.2017

Distanz: 6,2 KM
Zeit: 44:37 (netto)
HF-durchschnitt: 150 bpm
HF-max: 169 bpm
Platz: 6649 von 8446 (Einzelwertung gesamt)
          1861 von 2990 (Einzelwertung Frauen)

26. Regensburg Marathon (Bischofshof HalbMarathon)

Getreu dem Motto: "Spontane Aktionen sind eindeutig die Besten" war ich am Wochenende 27.05.17/28.05.17 in Regensburg beim Marathon und bin am 28.05.17 das 2. Mal über die Halbmarathondistanz gestartet.

Warum spontan?

Im Gespräch war eine eventuelle Reise nach Regensburg bereits am 06. Mai 2017, aber aus verschiedenen Gründen hatte ich Tanja & Claudia dann abgesagt.
Bei Lauftreff, am 24. Mai 2017 sprach Claudia mich dann nochmal an, ob ich "wirklich" nicht mit will. Nochmal über meine Gründe dagegen gesprochen, davon welche ausgeräumt und dann am Abend doch final geplant, dass ich mitfahren würde und Tanja überrascht werden solle.

So ging's dann am Samstagmorgen mit Claudia und Gustav mit dem Auto nach Regensburg. In der Ferienwohnung angekommen warteten wir dann auf Tanja und ihren Mann. Als die beiden dann eintrudelten, ist die Überraschung MEGA gelungen. Wir haben uns dann erst einmal eingerichtet und sind dann später zur Marathonmesse und haben unsere Startunterlagen abgeholt.


Auf der Marathonmesse haben wir dann noch in der Sonne gesessen und eine Portion Nudeln gegessen. Auch haben wir den Kindern bei Ihren Läufen zugesehen, da u. a. bekannte Kinder von Tanja gelaufen sind. Am Abend sind wir dann noch Abendessen auf dem Campingplatz gewesen (und die Männer haben nebenbei noch Fußball geguckt). Danach ging es dann zeitig ins Bett.

Am Sonntagmorgen ging's dann mit den Shuttlebus zum Start, wo wir noch die speziellen Pacemakerballons nochmals mit Helium füllen ließen, den Rest der Truppe trafen und die üblichen Startvorbereitungen trafen.



Pünktlich ging es dann auf die Strecke, am Anfang liefen wir noch alle dicht beieinander, später trennten sich die Wege und ich begleitete dann Jürgen bis etwa Kilometer 17 - ab da wollte er dann auch lieber alleine laufen. Ich bestritt die letzten 4,1 Kilometer dann alleine, aber auch zunehmend gehend, da mir die Hitze zu schaffen machte. Ja, es waren beim Start schon 25+ Grad und gegen Mittag dann bestimmt 35 Grad. 
Auf der Zielgeraden legte ich dann nochmal einen "Sprint" hin und genoss den Zieleinlauf. Im Anschluss tankte ich dann Kraft im Zielbereich mit der ausgiebigen Verpflegung und im Schatten. Dort wartete ich dann auf den Rest der Truppe, welche mit unterschiedlichen Abständen eintrudelten.



Nachdem wir dann alle im Ziel waren, aßen wir noch eine Portion Nudeln und tranken Isotonisches und fuhren dann zurück zur Ferienwohnung (nachdem wir das Auto, mit welchem wir am Morgen zu Shuttlebus fuhren abgeholt hatten). Dort wurde dann ein wenig geruht und sich frischgemacht, dann ging es in einen Biergarten zum Abendessen, Eisessen und nochmals zum Campingplatz, da dort eine Mitläuferin untergekommen war. Spät am Abend wurde ich dann zur Flixbushaltestelle gebracht und noch gemeinsam auf den Bus gewartet, der erst einmal nicht kam. Mit über 2 Stunden Verspätung kam er dann und es ging für mich nach Hause, durch die Nacht. Wobei nach Hause ging es nicht, denn auf Grund der Verspätung hieß es: direkt ins Büro zur Arbeit.




Zahlen und Fakten
zum Bischofshof HalbMarathon vom 28.05.2017


Distanz: 21,1 KM
Zeit: 2:51:35 (netto)
HF-durchschnitt: 140 bpm
HF-max: 154 bpm
Platz: 770 von 786 (Wertung Frauen)