Donnerstag, 29. Dezember 2016

Saisonrückblick 2016 und kleiner Ausblick auf 2017

Jetzt dauert es nicht mehr lange und das Jahr 2016 ist vorüber gegangen - wobei eher gerannt als gegangen. 

Somit steht nun auch der bei uns Sportlern irgendwie übliche Saisonrückblick sowie der
Saisonausblick an. Ich mache es recht kurz und verlinke euch einfach nochmal alle Berichte zu meinen Teilnahmen.
Mit dem Verlauf der sportlichen Saison 2016 bin ich weitestgehend zufrieden, mein Ausblick auf 2017 ist noch nicht vollständig und somit auch noch nicht fertig.

Highlights 2016 waren aber alle Fälle die Ruhr2NorthSea Challenge in seiner besonderen Form und die Teilnahme am Münsterland Giro im ŠKODA Veloteam. Auch immer ein Genuss, die Läufe mit meiner Schwester gemeinsam. Ach, überhaupt hat mir 2016 mal wieder sehr intensiv gezeigt, welch nette Leute man doch über den Sport kennenlernen kann. Freue mich auf 2017 mit EUCH.

In 2016 war ich bei den nachfolgenden Veranstaltungen am Start und der finale Lauf für 2016, Silvester steht noch an.

03.01.2016: 38. Ratinger Neujahreslauf (5 km)
02.04.2016: 34. Benrather Volkslauf (5 km)
17.04.2016: 24. D-dorfer SPARDA BANK Brückenlauf (10 km)
24.04.2016: 8. Hephata Run
01.05.2016: 2. Herz-Kreislauf-Lauf Essen (5 km & 10 km)
22.05.2016: 10 km Lauf im Rahmen des 4. VIVAWEST Marathon
29.05.2016: 5. Lauf gegen Rechts (7,4 km linksrum um die Alster)
18.06.2016: Ruhr2NorthSea Challenge (300 km mit'm Rad)
14.08.2016: Deutsche Post Ladies Run in Essen (10 km)

27.08.2016: Sarkomtour
28.08.2016: XLETIX Ruhrgebiet (S-Distanz)
02.09.2016: 1. OTV Endurance-Meile
10.09.2016: 3. Welterbelauf ZOLLVEREIN (10 km)
11.09.2016: 14. NEW-Volksbadlauf
17.09.2016: Onkolauf 2016 (7,5 km - Walking) - mir fällt grade auf, dass ich hierzu gar nix geschrieben habe
02.10.2016: Sparda-Bank CentrO-Lauf Oberhausen (10 km)
03.10.2016: Sparkassen Münsterland-Giro
23.10.2016: 4. Seidenraupen-Cross (6,6 km)

06.11.2016: 44. Bottroper Herbstwaldlauf (10 km)
26.11.2016: 26. TUSEM Blumensaat-Lauf
31.12.2016: Silvesterlauf Zeche Zollverein

Ich hoffe, dass ich Samstag einigermaßen gut über die Strecke komme, denn ich hatte leider in den letzten 2 1/2 Wochen = quasi 3 Mal ungewollten Bodenkontakt, wobei ich die ein oder andere kleinen, aber spürbaren Blessuren davon getragen habe. Eine positive Sache daran: das Training, welches entschleunigt werden soll (gem. Leistungsdiagnostik) ist dadurch automatisch entschleunigt worden. Spazierengehen ging nämlich ganz gut die letzten Tage.

Veranstaltungen für 2017, welche schon feststehen und ich auch schon angemeldet bin:

26.03.2017: Venloop in Venlo (da soll es zum ersten Mal ein Halbmarathon für mich werden)
01.07.2017: Bergischer6StundenLauf
- to be continued - 

Einzig nicht so optimale in 2016 und in 2017 gilt es dies auch wieder zu optimieren - den Körperfettanteil / das Gewicht. Dann werde ich wohl auch wieder etwas schneller sein ;-). Ich schaffe es irgendwie nicht da eine gewisse Kontinuität hineinzubringen. Und in 2017 hoffentlich auch wieder Triathlon. Mal sehen was der Terminplan sagt ...

Euch auf alle Fälle, wenn ich euch nicht mehr sehe: gutes hinkommen ins Jahr 2017.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

26. TUSEM Blumensaat-Lauf

Nach dem nicht optimalen Herbstwaldlauf sollte es für mich nicht erst zum Saisonabschlusslauf am 31.12.16 ein versöhnlicheres Ergebnis auf 10 km geben.

In meinem Kopf hing daher noch der TUSEM Blumensaat-Lauf am Baldeneysee. Nach einer Messengerkorrespondenz mit Katja hatte ich mich angemeldet - ohne zu wissen, dass ich nach der Laufbanddiagnostik erstmal wieder langsamer unterwegs sein soll .

Da aber angemeldet und Katja wieder rechtzeitig fit ging's am vergangenen Samstag dann gemeinsam mit ihr zum Lauf. Und "Gott sei Dank" - es hat auch noch geklappt gemeinsam zu starten, denn für Katjas Nachmeldung waren wir sehr knapp dran.

Pünktlich 12:30 Uhr fiel der Startschuss und ich lief mit Katja an meiner Seite und meinem Tempo los. Auf der Strecke und an der Strecke bekannte Gesichter getroffen und gegrüßt. Unterhalten habe ich mit Katja über Vieles (keine genaue Erinnerung mehr worüber). Der Lauf an sich, als Lauf auf schneller Strecke bezeichnet, war für mich ein schöner 10er mit nettem Ausblick, aber in keinem besonders schnellen Tempo. Quälen für 'ne neue Bestzeit wollte ich mich nicht und werde ich auch 2016 nicht mehr. Es wurde jedoch wieder eine für mich reguläre Zeit, für die aktuellen Umstände gelaufen und daher gab's die Versöhnung mit dem suboptimalen Ergebnis vom Herbstwaldlauf. Magen hielt auch.


Insgesamt hat es mir beim Lauf gut gefallen. Da kann man nochmal hin. Lediglich die Parksituation kann man besser organisieren. Hat Spaß gemacht und an Katja - nochmals Danke für die Begleitung und die Bilder.








Zahlen und Fakten zum 26. TUSEM Blumensaat-Lauf vom 26.11.2016
Distanz: 10,00 KM
Zeit: 1:10:26 min (netto) / 1:11:16 (brutto)
HF-durchschnitt: 150 bpm
HF-max: 167 bpm
Platz: 166 von 175 (Gesamtwertung Frauen)
17 von 18 (Altersklasse W30)

44. Bottroper Herbstwaldlauf

Die Saison 2016 neigt sich langsam dem Ende - lauftechnisch zumindest / radtechnisch habe ich sie mit dem Münsterland Giro bereits beendet. Die aktuelle Radform habe ich einen Tag vor dem Herbstwaldlauf feststellen lassen.

Am 06.11.2016 ging's für mich dann in aller Frühe und bei kalten Temperaturen mit Bahn / Bus / TaxiBus zur Zeche Prosper Haniel, denn dort lag der Startpunkt des 44. Bottroper Herbstwaldlauf. Für mich war es die erste Teilnahme an diesem Lauf - hatte im Vorfeld viel positives gehört. Ich hatte mich für die 10 km Strecke entschieden (die Distanz, welche ich 2016 zum ersten Mal im Wettkampf angegangen bin). 

Vor Ort angekommen: Startunterlagen abholen und die übliche Routine. Wobei nein, denn dann hätte es wohl alles besser geklappt. 

Pünktlich um 10:00 Uhr ging es auf die Strecke, bis etwa Kilometer 4 lief auch alles gut (merkte jedoch da bereits, dass Magen & Darm nicht so wollten, wie ich). Ab Kilometer 5 musste ich mich immer mehr zwingen weiter zu laufen und nicht *** zu müssen. Bis Kilometer 7 ging's dann noch, aber von da an war an laufen nicht mehr zu denken. Ich wechselte also ins gehen. Entgegenkommende 25 km / 50 km Läufer motivierten mich, ich versuchte nochmal ins Laufen zu kommen, aber musste bereits nach wenigen Metern dann wieder passen. Der Rest wurde dann also wieder gegangen und nur zum Zieleinlauf nochmal gelaufen. Dann konnte ich endlich die gekachelte Räumlichkeit in der Kaue aufsuchen und danach ging's mir Magen-/Darmtechnisch auch sofort wieder gut. Schuld war - so meine Vermutung - ein Smoothie kurz vor dem Start, welcher meine normale Routine vor Wettkampfstart diesmal änderte. Auf Grund der Anreise lag das Frühstück nämlich recht lang zurück.
Durch die Probleme knapp 7:15 min langsamer als meine PB auf 10 km, aber Hauptsache gesund das Ziel erreicht. Die Sub30 auf 5 km und Sub60 auf 10 km werden dann für 2017 anvisiert.

Zahlen und Fakten zum 44. Bottroper Herbstwaldlauf vom 06.11.2016
Distanz: 10,00 KM
Zeit: 1:15:20 min (netto) / 1:16:16 min (brutto)
HF-durchschnitt: 143 bpm
HF-max: 155 bpm
Platz: 640 von 665 (Gesamtwertung)
26 von 26 (Altersklasse W30)

Samstag, 5. November 2016

Seidenraupen Cross 2016

Oh, oh erst einmal die Feststellung - morgen ist es auch schon wieder 14 Tage her, der Seidenraupen Cross für das Jahr 2016. Ich komme irgendwie aktuell nicht dazu, dass ich kurzfristig nach dem Event darüber zu berichten. Werde versuchen - mich zu bessern. Nun aber zum Bericht ...

Am 23. Oktober 2016 ging es also mit dem von der Firma geliehenen Renault Kangoo und einem meinem Lieblingsmenschen, meiner Schwester auf nach Krefeld zum Sportplatz am Hölschen Dyk um dann ca. 6,6 km durch den Hülser Bruch zu "crossen".

Vor Ort habe ich dann noch Caro und Lara angetroffen, welche ebenfalls am Lauf teilgenommen haben. Da es sehr kühl war - um nicht "arschkalt" sagen zu müssen, haben wir uns bis zum Start in der warmen Umkleide aufgehalten. 


Um kurz nach 10 Uhr gingen meine Schwester und ich dann auf die ca. 6,6 km lange Runde über "Stock und Stein" und durch eine schöne Landschaft, welche bei unserem Lauf noch ziemlich nebelig war. Insgesamt lief es bei mir ganz gut - an den Anstiegen langsam, aber gegen Ende hatte meine Schwester leider wieder immer mehr mit ihrem Knie zu kämpfen, sodass wir regelmäßig Geh-/Stehpausen machten. Sie meinte zwar, dass ich ruhig weiterlaufen kann, aber dies wollte ich nicht. Wollte ja gemeinsam mit ihr ins Ziel einlaufen.

Am Ende stand eine Bruttozeit von 48 Minuten, 33 Sekunden und ein paar Hundertstel auf der Uhr , der Zeitmessung.

Nach dem Zieleinlauf noch kurz gestärkt, dann nach Hause und am Nachmittag bei schönstem Sonnenschein noch eine Hunderunde mit dem Herzenshund gedreht.
Insgesamt eine nette Veranstaltung, gut organisiert, Ummeldung sehr unkompliziert möglich gewesen und gerne, wenn es passt im nächsten Jahr auch wieder am Start. Dann hoffentlich auch mit Marion (leider war sie krank).


Zahlen und Fakten zum Seidenraupen Cross 2016 vom 28.10.2016 gem. Polar V800

Distanz: 6,49 KM
Zeit: 48:35 min (netto)
HF-durchschnitt: 151 bpm
HF-max: 166 bpm

Platz: 43 von 48 (Frauenwertung)

Montag, 10. Oktober 2016

11. Sparkassen Münsterland Giro

Mit meiner Teilnahme am Münsterland Giro ist ein weiterer Traum / ein weiteres Ziel real geworden.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Jule beim Fahrradfilmfestival vor 2 Jahren. Dort haben wir uns
darüber unterhalten, dass ich auf alle Fälle mal einen Triathlon machen mag und bei einem Rennen mit dem Fahrrad teilnehmen mag. Ob MTB oder Rennrad, da hatte ich mich noch nicht festgelegt. Den Traum (Wunsch) vom Triathlon habe ich mir 2015 zweimal erfüllt und es wird noch Wiederholungen geben. Für die Geschichte mit dem "nur" Rad fehlte ein Zeitpunkt wo es passte. 

Anfang 2016 bewarb ich mich dann also für ein Platz im ŠKODA Veloteam, denn seit Herbst 2015 besaß ich ja nun auch endlich das passende Rad für die Hamburg Cyclassics oder den Münsterland Giro. Für Hamburg hatte ich kein Glück, aber dann ja für Münster (die Nachricht kam recht spät - die 10 km beim Sparda-Bank CentrO-Lauf waren schon fix). Ach was habe ich mich gefreut über die Mail "Willkommen im Team", aber somit wuchs auch der Respekt, denn es sollte mein erstes Rennen werden - gefordert wurde ein 26er Schnitt auf der ca. 70 km Runde - ich war am Vortag noch 10 km laufen und insgesamt hatte ich mich nach der Ruhr2NorthSea Challenge mehr auf das Laufen als auf das Radfahren konzentriert. Letztendlich habe ich dann irgendwann beschlossen, dass ich es einfach locker angehe. Ziel war nur: heile durchkommen und möglichst nicht vom Besenwagen überholt werden oder gar am Ende, weil zu langsam nicht in die Wertung kommen. So ging es dann mit der eignen Panik im Vorfeld ...

Nach dem Lauf vom 02.10.2016 bin ich dann nach Hause und quasi wenige Stunden später mit dem RE2 nach Münster. Dort habe ich dann fix in der DJH eingecheckt und bin zur Pre-Race-Party von ŠKODA. Dort gab es dann ein Buffet zur Stärkung für den nächsten Tag und ein Treffen mit Marcel Kittel. Fing ja schon mal alles echt super an. Die ersten netten Bekanntschaften, mit anderen Teammitgliedern, war ebenfalls gelungen. Dann ging's inklusive Startbeutel für den großen Tag, zurück in die Jugendherberge und zeitig ins Bett.

Um 6:30 Uhr ging dann der Wecker am Montagmorgen. Anziehen, Sachen packen und auf ins VIP Zelt von ŠKODA zum Frühstück. Bisschen mit den anderen Teammitgliedern quatschen und dann die Meter zum Start rollen. Auf ging's in den Startblock und dann kurz nach 8:30 Uhr raus auf die Strecke.


Unterwegs lief es dann gut für mich, wenn ich auch auf weiten Strecken häufig "mein eigenes Feld" gebildet habe, aber ich war auch nicht zu unglücklich drüber. Der Wind und insgesamt das Wetter meinte es gut mit uns, der Belag feucht und zwischendurch Nebel, aber nicht strömender Regen von oben gepaart mit fiesem Gegenwind. Tempomäßig waren alle meine Befürchtungen auch umsonst, denn ich war deutlich zügiger als ich erwartete unterwegs und doch des nassen Straßenzustandes angepasst. Rechts und links gab's einige Sturzopfer zu sehen und ich hoffe, dass alle mittlerweile wieder wohlauf sind. Die Strecke ging von Münster aus, über Schapdetten in Richtung Billerbeck. Von Billerbeck über Darfeld nach Horstmar und von dort dann über Laer, Altenberge und Nienberge zurück nach Münster. Nachdem ich mein Vorhaben (heile durchkommen und möglichst nicht vom Besenwagen überholt werden und in die Wertung kommen) erfolgreich erholt hatte ging es für mich wieder ins VIP Zelt von ŠKODA. Dort gab's dann eine After-Race Stärkung und Massage. Nach einer Dusche ging ich dann noch über die "Messe" und gönnte mir noch Kaffee und Kuchen bevor ich in den Zug Richtung Heimat stieg.

Zuhause war dann "Beine hoch" angesagt und es gab später noch Abendessen von meinem Lieblingschinesen.

Eines steht jetzt schon fest: es war nicht mein letztes Rennen und 2017 werde ich mein Glück beim ŠKODA Veloteam erneut probieren, denn es hat sich gelohnt! Vielen, vielen Dank für dieses wunderbare Erlebnis natürlich auch an ŠKODA und die Organisation dahinter.




Zahlen und Fakten zum 11. Sparkassen Münsterland Giro vom 03.10.2016

Distanz: Cup der Sparkasse Münsterland  (70 km)
Zeit: 2:29:09 min (netto)
HF-durchschnitt: 143 bpm
HF-max: 159 bpm

Platz: 177 von 221 (Frauenwertung)
51 von 59 (AK Master 1 / WSen1)

Nach dem Rennen am VIP-Zelt ;-)

3. Sparda-Bank Centro-Lauf

Zum Urlaubsabschluss sollte es nochmal sportlich zugehen.

Also ging es am 02.10.2016 in der Frühe los nach Oberhausen zum 3. SPARDA-BANK CentrO-Lauf. Auf dem Weg zur Startunterlagenabholung ärgerte ich mich ein wenig, dass ich für den Lauf ein Outfit kurz/kurz vorgesehen hatte. Es war frisch und nass. 

Vor Ort angekommen traf ich zufällig auf Stephan und Familie. Stephan wollte auch die 10 Kilometer laufen und so beschlossen wir, es gemeinsam und gemütlich anzugehen. Ich wollte nicht Vollgas geben, da mich am Tag danach noch ein weiteres sportliches Ereignis erwartete.

Pünktlich um 11:30 Uhr ging es dann für uns Läufer/innen des Hauptlauf - 2 x auf die ca. 5 km Runde, welche wie folgt aussah: Luise-Albertz-Platz- am AQUA Park vorbei - durch die Marina Oberhausen - über die Emscher - an der Emscher entlang - über "Am Grafenbusch" - an tree2tree vorbei und dann über die CentrO-Promenade zurück zum Luise-Albertz-Platz.

Einige Höhenmeter enthielt die Runde, eine Treppe auch und teilweise wurde sie in meinen Augen nicht ganz so günstig geführt beziehungsweise war auch nicht klar gekennzeichnet. Außerdem nervig: die Ordner konnten die Passanten / Zuschauer nicht an allen Stellen ausreichend von der Laufstrecke fernhalten, sodass es hier auch immer wieder zu Störungen kam.
Mit meiner eigenen Leistung beim Lauf bin ich zufrieden und dadurch, dass Stephan mich an manchen Stellen langsamer gepaced hat, waren die Beine nach dem Lauf auch nicht zu fertig und hatten genug Kraft für den Tag danach.

Zahlen und Fakten zum 3. Sparda-Bank CentrO-Lauf vom 02.10.2016
Distanz: 10 KM
Zeit: 1:08:58 min (netto)
HF-durchschnitt: 151 bpm
HF-max: 164 bpm


Platz: 79 von 85 (Frauenwertung)
          17 von 18 (AK30, Frauen)

Mittwoch, 14. September 2016

14. NEW-Volksbad-Lauf

Zum 14. NEW-Volksbad-Lauf hatte ich mich erst in der Woche zuvor noch schnell angemeldet. Wollte ich doch an dem Wochenende, meinem ersten Urlaubswochenende gerne 15 Kilometer laufen und meine neuen Ruhrgebiet-Laufshirts von emotion Sportswear ausführen. 

Fast wären es 20 km geworden, denn nach dem Chaos vom Vortag, 3. Welterbelauf Zollverein, hatte ich ernsthaft darüber nachgedacht, dann statt Samstag am Sonntag die 10 km zu laufen. Ich habe mich dann jedoch am Sonntag nicht mehr umgemeldet und es blieb dann bei den festgelegten 15 km.





Gegen 9:20 Uhr habe ich mich mit dem RE und der S-Bahn aufgemacht und bin zum Volksbad in Mönchengladbach gefahren. Vor Ort dann unkompliziert und ohne Probleme meine Startunterlagen abgeholt, die super Garderobenspinde für meine persönlichen Gegenstände genutzt, noch ein paar Bilder geschossen und mir die laufenden Läufe angesehen. Das Wetter spielte auch mit: trocken, keine pralle Sonne und nicht mehr ganz so warm, wie am Vortag.



kurz nach dem Start 
(c) www.Leichtathletik-Bilder.de
Um kurz vor 12:00 Uhr habe ich mich dann im Startblock eingereiht und auf den Startschuss gewartet. Dann ging es los und es hieß 2 Runden laufen (1 x klein / 1 x groß) durch nette Umgebung und vor allem sehr bewaldet. Dadurch gab's Schatten genug, aber die Hitze vom Vortag staute sich auch noch gut im Wald.

Geplant war eigentlich ein lockeres Laufen, aber es lief gut - irgendwie sehr gut.




Am Vortag den 10er noch mit durchschnittlich 7:13 min/km, den heutigen Lauf mit 6:33 min/km im Durchschnitt. Es fühlte sich aber konstant gut an, denn das übliche Schnaufen kenne ich ja mittlerweile und es ist mal mehr und mal weniger vorhanden. Nach meinem Zieleinlauf habe ich mir eine Massage abgeholt und den 10 Kilometerlauf noch angesehen. Danach habe ich dann am frühen Nachmittag meinen Heimweg angetreten. 

Ein schöner Lauf, eine gute Orga und für mich alles in allem ein gelungenes Laufwochenende!


Zahlen und Fakten zum 14. NEW-Volksbad-Lauf vom  11.09.2016
Distanz: 5 KM
Zeit: 32:10 min
HF-durchschnitt: 151 bpm
HF-max: 164 bpm


Platz: 60 von 86 (Frauenwertung)
          13 von 17 (AK30, Frauen)

3. Welterbelauf Zollverein

Der Morgen begann am Samstag chaotisch und um den Start bangend.

Wie ich leider feststellen musste war meine Anmeldung für den Hauptlauf - 10 Kilometer wohl nicht durchgegangen. So stand ich leider nicht in der Startliste und ob noch eine Nachmeldung für 10 km möglich, stand in den Sternen. Also via Facebook-Veranstaltung auf die Suche nach einem Startplatz für den Hauptlauf begeben und zeitgleich frühzeitiger als geplant zu "Zollverein" gefahren. Alles mit der Hoffnung noch vor Ort Glück zu haben und Nachmelden zu können.

Vor Ort angekommen dann die ernüchternde Nachricht, einer etwas unhöflichen Dame. Es wäre nur noch eine Nachmeldung auf 5 Kilometer möglich. Na ja, bevor ich gar nicht laufe, dann lieber die kürzere Distanz. Irgendwann kam dann Stephan und als ich ihn traf, fragte er ob alles geklappt hätte. Ich sagte dann, dass ich nun auf 5 km gemeldet bin. Er teilte mir dann mit, dass ich nun auch die Chance hätte doch am Hauptlauf teilzunehmen, da er soeben jemanden von 10 km auf 5 km umgemeldet hatte. Also dann nochmal gemeinsam zur Anmeldung und der Versuch für 10 km zu registrieren. Die vorher schon unhöfliche Dame zeigte sich anfangs nicht kooperativ, sagte mir immer wieder - "der Hauptlauf ist voll", aber am Ende ging es dann doch. Das freute mich dann. Die Zeit bis zum Hauptlauf habe ich dann mit vielen netten Menschen, welche ich kenne und kennenlernte verbracht.

kurz nach dem Start (c) J. V.
Um 17:30 Uhr fiel dann der Startschuss zum Hauptlauf über Zollverein. Die 10 Kilometer bedeuteten 1 kleine Runde und 2 große Runden laufen. Gemeinsam mit Stephan bin ich die ersten 5 Kilometer angegangen und die restlichen hat dann jeder für sich in seinem Tempo ins Ziel gebracht. Das Wetter war einfach sehr, sehr warm und daher habe ich langsam angehen lassen.

Leider war man organisatorisch wohl nicht so 100%ig auf die Temperaturen eingestellt, denn es gab nur 1 Verpflegungspunkt / Getränkestand zu Beginn einer neuen Runde und dort waren auch zu wenige Helfer mit zu wenig Wasser im Einsatz.
Bedeutete als Stephan und ich in Runde 2 gingen gab's nur leere Becher, welche uns dann schnell halbvoll gemacht wurden und in meiner 3. Runde durfte ich dann stehen bleiben und mir meine benötigten Wasserbecher selbst füllen. Aber leider auch erst nachdem der Helfer noch volle Wasserflaschen gefunden hatte.

Nach etwas über 1 Stunde 13 Minuten (netto) ging es für mich über die Ziellinie. Dort gab es dann auch endlich genug Flüssigkeit zum auftanken und zum Abschluss des Tages noch eine wohltuende Massage meiner Waden. Am nächsten Tag sollten dann lockere 5 Kilometer in Mönchengladbach anstehen.

Ob es im nächsten Jahr nochmals hingeht - aktuell weiß ich es noch nicht, denn organisatorisch war ich ein wenig enttäuscht, wenn ich dann letztendlich auch starten konnte und heile angekommen sind. Denn neben der Wasserpleite zeigt die Ergebnisliste, lediglich 600 Läufer/innen von max. 700 Läufer/innen als gestartet. Da hätte man es zu Beginn auch ohne Tausch nicht direkt ablehnen müssen. Gut Ersatzstartnummer hätte es ja nicht gegeben, da Stephans auch erst weg war, aber dann noch aufgetaucht war. Wurde versehentlich an eine Frau herausgegeben. Namen o. ä. wurden bei der Herausgabe aber auch nicht kontrolliert. Na ja - egal Veranstaltung vorbei und ich konnte starten. Daher nun "Haken" dran!




Zahlen und Fakten zum 3. Welterbelauf Zollverein vom 10.09.2016
Distanz: 10 KM
Zeit: 1 Std - 13:11 min
HF-durchschnitt: 152 bpm
HF-max: 165 bpm


Platz: 523 von 600 (Gesamtwertung)
          161 von 178 (Frauenwertung)
          24 von 24 (AK30, Frauen)






Alle weiteren aktuellen News / Aktivitäten, wie immer bei Facebook: www.facebook.com/yoyo.swim.bike.run






1. OTV Endurance-Meile

Am 02.09.2016 war es soweit, die 1. OTV Endurance-Meile fand in Oberhausen im und am Kaisergarten statt. 

vor dem Start
Nachdem ich wie berichtet, seit der XLETIX Challenge Ruhrgebiet, mit der rechten Wade Probleme hatte, stand mein Start bis zum Tag davor noch in den Sternen. Ich hatte dann jedoch in mich hineingehört und geplant, dass ich es locker versuchen würde und, wenn es nicht geht dann abbrechen.
Also habe ich mich dann rechtzeitig mit dem ÖPNV auf den Weg zum Kaisergarten und somit zum Startpunkt aufgemacht. Vor Ort wurde ich dann direkt von einigen aus dem Runners Point FORUM Mülheim Lauftreff begrüßt und gemeinsam verbrachten wir die Zeit bis zum Start.

Recht pünktlich um 19.30 Uhr bin ich dann mit Katja (welche sich freundlicherweise direkt anbot mit mir langsam, locker die Strecke anzugehen) los. Es standen 5 Meilen (ca. 8 Kilometer) an. 

(c) Wolfgang Steeg
Die Strecke (s. auch Foto unten) führte über den Sportplatz, durch den Kaisergarten und am Kanal entlang. Sie war schön abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll. Meine Wade hat erfreulicherweise die volle Distanz gehalten (an den Anstiegen gegangen) und so sind Katja und ich nach 56:20 min ins durch Fackeln beleuchtete Stadion und Ziel eingelaufen.
Nach dem Lauf habe ich den Abend noch gemeinsam mit den netten Lauffreunden vom Lauftreff ausklingen lassen.  
Fazit: tolle Veranstaltung und schöner Abend mit netten Leuten. Es hat sich gelohnt.

im Ziel (c) Markus Kintzel
Ein Teil des Runners Point FORUM Mülheim Lauftreff (c) Ma SNer




Zahlen und Fakten zur 1. OTV Endurance-Meile vom 02.09.2016

Distanz: 5 Meilen (8,2 KM)
Zeit: 56:20 min
HF-durchschnitt: 158 bpm
HF-max: 166 bpm

Platz: 59 von 64 (Frauenwertung), 10 von 11 (AK30, Frauen)


Alle weiteren aktuellen News / Aktivitäten, wie immer bei Facebook: www.facebook.com/yoyo.swim.bike.run

Donnerstag, 8. September 2016

XLETIX Ruhrgebiet 2016

WOOOHAA - am 29. Februar 2016 die Challenge angenommen und mich angemeldet.
Am 28. August 2016 die  XLETIX Challenge Ruhrgebiet gefinished.

Wie kam es dazu, dass ich diese Herausforderung angetreten bin. Meine Schwester war nach einem Gespräch mit meinem Bruder, welcher in diesem Jahr am TOUGH MUDDER NRW teilgenommen hat. Nach dem Gespräch war meine Schwester "Feuer & Flamme" und wollte gerne ebenfalls mitmachen. Ich habe aber für den TOUGH MUDDER NRW verneinen müssen, da am diesem Tag die Ruhr2NorthSea Challenge und somit meine Spendenradtour stattfand. Wir suchten daher eine andere Veranstaltung, an einem passenden Tag. 
So wurde es die XLETIX Challenge Ruhrgebiet. Die ersten Teilnehmer im Team standen auch recht bald fest. Der Teamname wurde gesucht und gefunden: Crackpot Rockworms.
Trainiert wurde - na ja - mal mehr oder weniger eifrig. Wobei so richtig spezifisch habe ich nicht trainiert, mit Ausnahme: Laufen ;-).

Am 28.08.2016 ging es dann also auf Gelsenkirchen in den Nordsternpark. Startunterlagen abholen und dann auf den Einlass in die WarmUp Zone warten. In der Zwischenzeit und bis dahin haben wir ein paar Selfies gemacht und der uns begleitende Ehemann (Ingo) von Teammitglied Caro hat noch ein Teamfoto vor dem Start geschossen.

(c) Ingo Brach






Gegen 14:40 Uhr ging es dann zum gemeinsamem WarmUp, wobei warm war es auf Grund der Wetterlage schon. Na ja - egal Karl ;-). Augen zu und durch. Nach dem WarmUp um in den Startbereich zu kommen gab es für mich schon das 1. Hindernis und ich hatte Probleme, es zu überwinden. Beine zu kurz. Dank der Hilfe meines Teams und einer Frau aus einem anderen Teams dann aber geschafft. Yippieh. Recht pünktlich ging es dann für unseren Startblock um 15:00 Uhr auf die Strecke - gespickt mit 14 Hindernissen auf ca. 8 Kilometern.


Uns erwartete u. a. Barbwire Battle, Wicked Weels, Over&Out, Wonderwall 3.0, Power Pipe 4.5 und noch einige mehr. Alle Hindernisse sicherlich machbar und bis auf 2 habe ich auch alle gemeistert. Bin ehrlich bei Wonderwall 3.0 und der Power Pipe 4.5 habe ich es nicht selbst versucht, habe mein Team aber selbstverständlich unterstützt und vor allem meiner Schwester "Halt" gegeben. Die jeweils 15 Strafburpees habe ich auch nicht gemacht. Auch da bin ich ehrlich, aber es wurde seitens der an den Hindernissen abgestellten Freiwilligen / von den Mitarbeitenden auch nicht kontrolliert. Zumindest auf der S-Distanz nicht. 

Nach Hindernis "FOAM FEST" und kurz vor dem letzten Hindernis. (c) Ingo Brach

Insgesamt war er eine sehr spaßige Sache und die S-Distanz gut machbar. Ich habe den Tag mit meinen Teammitgliedern  Tonia, Christian, Caro, Bene und Selim genossen und bin bei einer 2. Runde in 2017 (ggf. über die M-Distanz) gerne wieder dabei. Dank dem Team habe ich auch das letzte Hindernis überwunden. "TRIPLE TRAUMA" war nämlich eine riesige Herausforderung für mich. Höhe - dünne Balken - 'ne Absturzsicherung die mir nicht sicher erschien und dadurch erst einmal "no way" für mich. An Händchen von Schwester und Schwager sowie geradeaus fixierter Blick auf Selim, da hat es funktioniert. Und: ich hab's nicht mitgekriegt, aber erzählt bekommen. Alle, welche es mitbekommen haben, auch aus anderen Teams, haben mir nach Bewältigung des Hindernisses zugejubelt. Unterwegs wurden wir streckenweise noch von einem anderem Team, bestehend aus 2 Frauen begleitet, welche wir "adoptiert" haben und ihnen somit bei einigen Hindernissen geholfen haben.

Zur Orga: unterschiedliche Meinung, aber auf Grund der Hitze noch Becher für Getränke nachgeordert und, dass die an einigen Stationen aus waren (passiert). Wasser gab's dann direkt aus dem Schlauch (es wurde nicht verwehrt). Ansonsten sag ich nur: ich fand's für die Masse an Teilnehmern und Startblöcken gut und habe auch nicht groß was negatives mitbekommen.

Abschließend: Yeah wir haben nicht nur alle die Challenge angeommen sondern auch alle gefinished. Was auch gut war: alle haben es ohne größere Blessuren überstanden. Bisschen Schwund ist ja immer und so hatte der ein oder andere ein bisschen "Pelle" ab (durch die Halfpipe) und ich danach ein wenig aua Wade, aber nach 4 Tagen Gnade musste die auch wieder ran, denn am 02.09.2016 sollten für mich 8 Meilen im Laufschritt anstehen. Mehr dazu auch demnächst in Form eines Blogeintrages / Bericht.

FINISHER - Team: Crackpot Rockworms - WOOOHAA - ein Team, ein Ziel (c) Ramona Katzke

Video 2016 (ohne uns, aber trotzdem cool).

Kapitel 15: Ruhr2NorthSea Challenge - Spendenübergabe

Am 20.08.2016 war es soweit. Der große Tag, der Spendenübergabe und damit gleichzeitig das Ende unserer Spendenradtour für Jonas.

Alles begann gegen Ende des Jahres 2015 und wurde zum Jahresbeginn mehr als konkret. Es folgte eine Phase der eigenen Vorbereitung und Organisation von einigen Aktivitäten um möglichst viele Spenden für Jonas Delphintherapie zu sammeln. Inklusive Teilnahme an der Ruhr2NorthSea Challenge vom 18.06.2016. Wie berichtet sind wir von Duisburg bis Bensersiel geradelt für Spenden, welche wir bis zur heutigen Übergabe gesammelt haben.

Am 31.07.2016 wurde die Spendenaktion auf betterplace.org durch mich beendet. Zustande gekommen waren darüber 3.071 € und somit schon das Doppelte des Ziel, welches wir anfänglich hatten und für gut befunden hatten. Einfach der Wahnsinn. Lieben Dank an alle, welche darüber den ein oder anderen Euro für Jonas und seine Delphintherapie dagelassen haben.

Weitere Spenden kamen u. a. durch Trikotverkäufe auf der Fahrrad Essen / beim Fahrradfrühling, Kuchenbasar im Rahmen des Fahrradfrühling & der Verlosung beim Fahrradfrühling zusammen. Auch der Inhalt der Spendenbüchsen u. a. bei bewegungsfelder trugen Ihren Teil zur endgültigen Spendensumme bei. Weitere Spenden kamen noch einem Mülheimer Geocachingstammtisch zusammen oder wurden direkt auf das Spendenkonto überwiesen. 

Um die Spendenübergabe in einem passenden Rahmen zu zelebrieren sind wir gemeinsam mit Jonas eine kleine Runde Fahrrad gefahren. Von TriMobil, welche uns netterweise ein Hase Pino zur Verfügung gestellt hatten, ging es über die Erzbahntrasse zur Erzbahn Bude und wieder zurück.



Am Ende der Tour konnten wir Jonas dann einen Spendenscheck über 4.520 € inkl. Geldkoffer überreichen. Da war die Freude bei allen riesig, denn Jonas kann dadurch nun im Sommer 2017 zu den Delphinen reisen und die Therapie angehen.
Zum Abschluss des Tages hat uns Jonas gemeinsam mit seiner Mutter noch zum Essen eingeladen. Vorher hatte er Jenni und mir schon einen wunderschönen Blumenstrauß überreicht.

Abschließend möchte ich den nachfolgenden Unternehmen nochmals für die Unterstützung danken. Entweder wurde großzügig gespendet oder es wurden die tollen Preise für die Tombola, im Rahmen des Fahrradfrühlings, gesponsert. Von dem ein oder anderen gab es besondere Sonderkonditionen, welche die Aktion dadurch auch unterstützt haben.


Ein großes DANKE geht daher nochmals an:

Mittwoch, 7. September 2016

Sarkomtour 2016

Das Wochenende 27.08.2016 / 28.08.2016 sollte ein sportliches werden.

Für Samstag, 27.08.2016 stand eine Teilnahme an der Sarkomtour an.

Gemeinsam mit Sylvia (welche mich auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht hatte) ging es in diesem Jahr statt RWW Ruhrauenlauf zu dieser Veranstaltung. Hatte nach der Info von Sylvia in 2016 erstmalig davon gehört / gelesen. Dabei fand die Sarkomtour in diesem Jahr schon zum 11. Mal statt.

Um 8:30 Uhr starteten wir bei wunderbaren Wetter (es war noch nicht zu warm) und fuhren gemeinsam mit dem Rad zum Startpunkt am Seaside Beach. 



Recht pünktlich um kurz nach 11:00 Uhr fiel dort der Startschuss für die Umkreiselung des Baldeneysee. Je Runde (ca. 14 km) / je Kilometer durften dann Sponsoren spenden für die Krebsforschung am Westdeutschen Tumorzentrum. Nachdem wir mit unseren Rundenanzahlen zufrieden waren, haben wir gemütlich den Heimweg angetreten. Selbstverständlich ebenfalls mit dem Rad.



Insgesamt fand ich es eine nette Veranstaltung. Ob 2017 wieder hängt vom Termin ab und meinen weiteren Saisonplänen / -ziele für das kommende Jahr. Wenn's passt jedoch gerne.

Abschließend das Gesamtergebnis alle Radfahrer/innen - Kopie des Facebookpost der Sarkomtour:

Einmal nach Rom und Zurück mit dem Fahrrad - Sarkomtour mit neuem Rekord
Die 11. Auflage der diesjährigen Sarkomtour ist mit einem Rekordergebnis erfolgreich geendet: 111 Fahrer fuhren (kumulativ) insgesamt 3.696 Kilometer um den Baldeneysee und konnten durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren 25.000€ für die Sarkomforschung einfahren. Diese Strecke entspricht mehr als der doppelten Distanz von Essen nach Rom. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen wurden von Einzelfahrern ausgehend vom Seaside Beach bis zu 130 Kilometer gefahren. Mit 25 Teilnehmern war das Team der Firma Kraft-Maschinenbau aus Gütersloh angetreten und konnte alleine 5600 Euro erfahren. Durch großes Engagement von sowohl aktiven als auch passiven Teilnehmern konnte das Ergebnis des letzten Jahres deutlich übertroffen werden. Zu den großzügigen Hauptsponsoren zählten der Seaside Beach (Geschäftsführer: Herr Walterscheid) selbst, aber auch zahlreiche lokale Firmen (Getränke-Automatenhandel Tepasse, Obsthandel Elele, Fleisch- und Wurstwaren Thiers, Metro Essen, Bäcker Lindner, Stiftsquelle) sowie wie im letzten Jahr erneut der Lions-Club Bocholt.

Samstag, 20. August 2016

Deutsche Post Ladies Run Essen - 14.08.2016

Auch bei der 3. Auflage des "Deutsche Post Ladies Run" in Essen war ich wieder dabei.
Diesmal hat es auch endlich gemeinsam mit meiner Schwester geklappt. Yeah! Wie bei der ersten Auflage in 2014 schien auch wieder die Sonne. 2015 war es eher ein Regenlauf ;-).

Gemeinsam mit Schwester ging es also um 13 Uhr auf nach Essen zum Kennedyplatz. Start war um 14.30 Uhr und wir mussten im Vorfeld noch unsere Startnummer und den gefüllten Startbeutel abholen. Das wir so zeitig vor Ort waren, stellte sich als gut raus, denn meine vorherig durchgeführte Ummeldung von 10 Kilometer auf 5 Kilometer hatte nicht geklappt. Somit vor Ort nochmal durchgeführt und gehofft, dass bis zum 5 km Start um 14.30 Uhr auch alles im Zeitmesssystem geändert wurde.

Bis wir uns zum Startblock, Läufergruppe 5 km über 30 Minuten begeben haben, war noch Zeit sich die Stände auf dem Kennedyplatz anzusehen. Ebenfalls für Dreharbeiten an diesem Tag vor Ort: Martin Rütter - der Hundeprofi. Meine Schwester hat einen günstigen Moment abgepasst und konnte ein gemeinsames Foto mit ihm erlangen. Da hat sie sich gefreut.
Wir haben vor dem Lauf auch noch ne gemeinsame Fotosession gemacht (in "schickem" gelb, welches dieses Jahr gefühlt wieder kleiner ausfiel als in 2015).

Foto vor dem Lauf
Um 14:20 Uhr etwa haben sich dann also meine Schwester und ich im Startblock eingereiht. Pünktlich um 14:30 Uhr ging es los. Am Anfang noch nicht im eigenen Tempo, da es immer wieder durch "Walkerinnen" und/oder "Läuferinnen", welche sich im schnellen, vorderen Startblock eingereiht hatten und meinten zu viert nebeneinander quatschend zu laufen, eine Überholung auf der engen Strecke schier unmöglich machten. Anmerkung am Rande: ging es mir nicht um neue Bestzeit und war ich auch nur zu Spaß mitgelaufen, bisschen nervig war es schon, denn der eigene Rythmus ist beim Laufen schon irgendwie nicht unwichtig. Irgendwann ging's dann ... yeah!

Strecke 2016
Die Strecke verlief dieses Jahr ein wenig anders als in 2015, aber irgendwie auch netter. Es ging vom Kennedyplatz aus, Richtung Hbf Essen, dann die Kettwiger Straße hinunter, durch die "Grüne Mitte", ein Stück die Trasse "Rheinische Bahn" lang und über'n Weberplatz zurück zum Kennedyplatz.

Zahlen und Fakten zum Deutsche Post Ladies Run 2016 vom 14.08.2016
Zeit brutto - 35:37 min / Zeit netto - 34:31 min
259. von 511 Läuferinnen, welche die 5 km mit Zeitnahme liefen (ohne Zeitnahme war auch möglich).

(ist das von meiner Schwester, aber in dem sieht man uns Beide)


Nach Zieleinlauf einfach nur glücklich es durchgezogen zu haben, wenn es auch sehr anstrengend war. 10 Kilometer hätte ich unter den Bedingungen nicht gepackt. U. a. irgendwie keine gute Laufform zur Zeit, leider wieder einige Kilogramm zugelegt, Muskelkater vom EMS-Training von Freitag gehabt und am Tag zuvor noch mit meinem XLETIX-Team zum Training getroffen. Uff!


Alle weiteren aktuellen News / Aktivitäten, wie immer bei Facebook: www.facebook.com/yoyo.swim.bike.run

Mittwoch, 22. Juni 2016

Kapitel 14: Ruhr2NorthSeaChallenge - Ruhr2NorthSea Challenge 2016

Am vergangenen Samstag (18. Juni '16) war es soweit - der Tag der Ruhr2NorthSea Challenge 2016 und unserer Spendenradtour für Jonas.


Mein Fahrrad hatte ich Freitagabend bereits fast fertig beladen. Gegen 20:30 Uhr ging ich ins Bett, aber geschlafen habe ich erst so um 22:00 Uhr herum. War wohl doch etwas aufgeregt vor dem großen Tag. Nachdem ich eingeschlafen war, habe ich bis zum Wecker am Samstag sehr gut geschlafen.

kurz vor dem Start mit Moritz (c) M. Thevissen
Der Samstag und damit die Teilnahme an der Ruhr2NorthSea Challenge 2016 begann für mich um 2:30 Uhr mit dem läuten des Wecker. Um 2:45 Uhr bin ich dann aufgestanden und habe mich fertig gemacht (Fahrradsachen anziehen, ein bisschen was frühstücken und den Rest in den Taschen am Fahrrad verstauen). Im Anschluss ging's dann um 3:30 Uhr für mich zum Mülheimer Hauptbahnhof, und mit der S-Bahn um 3:45 Uhr nach Duisburg-Schlenk. Von Duisburg Schlenk aus dann zum Startpunkt an der Schauinsland-Reisen-Arena geradelt. Dort habe ich noch persönlich Bekanntschaft mich Michaela gemacht, Jenni gefunden und kurz vor dem Start haben wir dann noch mit Moritz (Jonas Vater) gesprochen und ein Foto gemacht. Schön, dass du gekommen bist Moritz.

Schloss Raesfeld (Checkpoint 50 KM)
Um 4:30 Uhr sind wir dann pünktlich mit unseren Rädern in Duisburg auf die etwas über 300 Kilometer lange Strecke nach Bensersiel gestartet. Am Anfang noch einem sehr großen Feld, welches sich aber nach den ersten 10 Kilometern dann doch schon sehr entzerrt hatte. Die ersten ca. 50 Kilometer nach Schloss Raesfeld, dem ersten Checkpoint nach dem Start rollten bei uns sehr gut. Wir benötigten 2 Stunden - 20 Minuten - 40 Sekunden, inklusive Ampelstopps sowie kurzer Pause etwa 7 Kilometer vor Schloss Raesfeld (zum Regensachen anziehen). Am ersten Checkpoint wurden wir dann von einem Teil des Teams Wüster - hering powered by bewegungsfelder überrascht. 


Epe (Checkpoint 100 KM)
Vom Checkpoint "Schloss Raesfeld" ging es dann nach Wasserflaschen auffüllen und Örtlichkeiten aufsuchen, zunächst mit einem anderen Team (ursprünglich 2 Teams), weiter auf die nächsten 55 KM und Richtung Frühstück in Epe. Es lief weiterhin gut, der Regen machte auch Pause und so kamen wir nach etwa 2 Stunden und 43 Minuten an Checkpoint 100 KM an - hatten aber schon ca. 105 Kilometer zurückgelegt. In Epe gab's dann erst einmal Kaffee, für Jenni auch 'ne Kleinigkeit vom Frühstücksbuffet und eine längere Pause als in Raesfeld. Das Team / die Truppe, welche mit uns in Raesfeld gestartet sind kamen kurz nach uns an - hatten diese doch unterwegs leider die ein oder andere Radpanne, in Form von platten Reifen. Nach der Stärkung sind wir dann um etwa 10:35 Uhr aufgebrochen um die restlichen Kilometer für diesen Tag zu bestreiten.

Pause Checkpoint KM 150
Der nächste offizielle Checkpoint und Ort, wo wir Wasser und kleine Snacks erhielten lag wieder rund 50 Kilometer vom letzten Punkt entfernt - in Georgsdorf an einer Mühle. Mittlerweile zeigte sich auch die Sonne und es wurde richtig war. Über die R2NSC-App, WhatsApp und über Facebook bekam ich mittlerweile immer mehr Anfeuerungen und gute Wünsche für die Strecke, welche ich auch immer an Jenni weitergab. Sie sollte schließlich auch motiviert sein. Etwa 20 Kilometer vor Georgsdorf trafen wir dann wieder auf das uns bekannte Team (es fuhren dort 3 Teilnehmer/innen mit, welche Jenni schon im Vorfeld kannte) und so fuhren wir bis Georgsdorf gemeinsam. Für die Strecke Epe - Georgsdorf benötigten wir  2 Stunden - 25 Minuten "reine Fahrzeit".




Ich entschied mich dazu beim Chekpoint 150 KM ein wenig länger Pause zu machen, Jenni machte mit. Mir war klar, dass ich das bisherige Tempo nicht unbedingt noch 150 weitere Kilometer so treten sollte / könne und mein linker unterer Rücken zeigte sich auf den etwa 20 Kilometern vor Georgsdorf mal wieder nicht so nett. Anmerkung am Rande: Stabitraining / Stabitraining / Stabitraining ;-) muss intensiviert werden. Orthopädisch ist alles okay. Außerdem habe ich nach der Hälfte der Strecke einen Hosenwechsel vollzogen, damit das Gesäß auch ein wenig "Abwechslung" auf der langen Strecke bekommt. Halbzeit war geschafft - war schon ein gutes Gefühl zumal es bis dahin echt bis auf "Rücken" sehr, sehr positiv lief.

Mittagessen Checkpoint KM 200
Um 13:44 Uhr sind wir dann in Georgsdorf wieder mit unseren Rädern aufgebrochen. Das Wetter war immer noch sonnig und so hofften wir, dass es trocken bleibt. Leider blieben wir nicht vom Regen verschont und so wurden wir auf den ca. 50 Kilometern zum "Mittagessen" nochmal ein wenig nass. Im Biergarten des Restaurant angekommen gab es Nudeln mit Bolognese und so stellte ich mich auf Riegel essen ein, aber dann die positive Überraschung. Ich bekam durch die Küche extra eine Portion Salzkartoffeln zubereitet. Die taten nach 200 Kilometern in den Beinen echt mega gut. Während dieser Pause haben wir kurz mit Moritz telefoniert und uns dann für die restlichen 100 Kilometer aufgemacht.

Salzkartoffeln nach 200 KM, da freut man sich ;-)

Von Checkpoint 200 an wurde dann im 40 - 30 - 30 Schema gedacht, denn 40 Kilometer waren's bis zum nächsten Chekpoint "Kaffee und Kuchen", dann 30 Kilometer bis zum Motivationsgetränk und vom letzten Stopp dann die letzten 30 Kilometer ins Ziel. Auf die 40 Kilometer zu Kaffee und Kuchen ging's für uns um etwa 17:00 Uhr und wir wurden die nächsten 2 Stunden und 6 Minuten immer wieder von ein wenig Regen begleitet, aber nicht konstant und das war auch gut so. Ich bekam weiterhin Motivation über die verschiedenen Kanäle und so schaffte ich diese Strecke mit vielen Positionswechseln (mittlerweile starke Probleme im Rücken) und in reduziertem Tempo auch. Im Café gab's für Jenni und mich dann Kaffee - beide keine Lust auf Kuchen und bei mir noch Schmerzmittel. Ich habe kurz darüber nachgedacht Schmerzmittel oder aufhören, aber im Endeffekt war Aufgeben 60 Kilometer vor dem Ziel keine Option für mich! Der restliche Körper war noch überraschend gut und fit, Motivation war auch noch da. Ich sah bei KM 240 nicht gut aus - daher kein Foto ;-). Vor der Abfahrt den Rücken noch ein wenig gedehnt und dann ging's los.

Motivationsgetränk bei Checkpoint KM 270
Bei der Abfahrt von KM 240 zum Motivationsgetränk in Aurich, rief ich nochmal meine Schwester an. Mit neuer Kraft ging es dann weiter und immer weiter. Nach 1 Stunden und 52 Minuten erreichten wir dann die Kneipe. Kurz vorher hatte Moritz uns nochmal angerufen und für die restliche Strecke motiviert und angefeuert. Für Jenni gab's als Motivationsgetränk ein Bier, für mich eine Cola. Als besondere Motivationsspritze und auch pünktlich für die letzten ca. 30 Kilometer eine Spende in Höhe von 30 € für Jonas Delphintherapie.




Auf die letzten Kilometer ging es dann um kurz vor 22:00 Uhr. Anhand der zuletzt gefahren Durchschnittsgeschwindigkeiten von Checkpoint zu Checkpoint hatten wir uns dann das Ziel gesetzt gegen 23:30 Uhr im Hafen von Bensersiel einzufahren und somit zu den letzten ca. 30 Kilometern nur soviel: es rollte bei uns.
Es lief gut und wieder schneller als von KM 200 - KM 270. Als es dunkel wurde und Jenni mit einem defekten Licht quasi an meinem Rad klebte, es dann auch nochmal anfing zu regnen und ich meine Kontaktlinsen mittlerweile einige Stunden trug und Probleme mit der Sicht bekam wurden wir ein wenig langsamer, aber trotzdem kamen wir mit etwa 20 km/h im Schnitt flotter voran als ich mir das vor der Tour zu diesem Zeitpunkt gedacht hatte.

Um 23:20 Uhr fuhren wir nach knapp 19 Stunden auf den Beinen sein in Bensersiel am Hafen ein.

Ziel erreicht! Checkpoint 300 KM.
YEAH!
Ruhr2NorthSea Challenge 2016 geschafft.
300 km an (m)einem Tag sind nun nicht mehr nur ein Wunsch, sondern Realität.

303,8 km - 20,3 km/h Schnitt in Bewegung - 14 Stunden, 59 Minuten und 24 Sekunden reine Fahrzeit

Wir sind HAPPY!

Wer jetzt noch eine Spende für Jonas Delphintherapie leisten möchte (bis zum 31.07.2016) steht euch www.spendenradtour.de auf alle Fälle hierfür noch offen. Denkt dran: aller guten Dinge sind 3 und daher wünschen wir uns nun eine Summe von 3.000 € oder mehr für Jonas, seine Familie und die gewünschte Delphintherapie zur weiteren Förderung von unserem Freund Jonas.

15.06.2016: Besuch bei Jonas (c) M. Thevissen

Ich möchte euch allen nochmals ein DANKE für die Unterstützung des Projektes aussprechen, aber die nachfolgenden bekommen noch ein besonderes Dankeschön:

R2NSC Unternehmergesellschaft: DANKE für den Startplatz, die Organisation und das Teilen der Aktion bei Facebook.

Nordpark Praxisklinik Mönchengladbach: DANKE für den riesigen Motivationsschub schon zu Beginn des Projektes, durch Spende von 1/3 meines allerersten Spendenziels.

cerascreen GmbH: DANKE für das zur Verfügung stellen, für eine einfache Testung auf Nahrungsmittel- und Proteinunverträglichkeiten. Durch diese Unterstützung konnte ich meine Ernährung und dadurch mein Training optimieren. Auch während der Challenge wusste ich so, was ich besser nicht zu mir nehme, konnte dadurch Magenprobleme vorbeugen. Es wird auch noch ein separater Bericht folgen.

bewegungsfelder GmbH: DANKE für die immer optimalen Trainingsbedingungen und eure Trainings- und Ernährungstipps.

emotion sportswear: DANKE Jenni für's Trikot und alles was du im Vorfeld geleistet hast. Vor allem aber, deinem Support während der Tour. Ich war so froh, dass ich nicht alleine unterwegs war.

Wie viele Kapitel zur Ruhr2NorthSeaChallenge noch folgen werden - ich weiss es nicht, denn es passiert grade noch einiges. Einen Abschlussbericht, wenn die Spendenaktion beendet ist, Jenni und ich eine "feierliche" Übergabe an die Familie gemacht haben, der wird auf alle Fälle noch kommen.

19.06.2016: Frühstück in Esens, am Tag danach

19.06.2016: Am Strand von Bensersiel

20.06.2016: 2tes Zielfoto bevor es nach Hause ging