Samstag, 30. Dezember 2017

Das war mein 2017 aus sportlicher Sicht

Da 2017 ja mit Ablauf des morgigen Tages vorbei ist, folgt hier, wie in den Jahren zuvor mein üblicher (kurzer) Saisonrückblick mit kleinem Ausblick auf die Saison 2018.

Für 2017 gab es ja sportlich gesehen 2 Ziele:
Erstens meinen ersten Halbmarathon ins Ziel bringen und zweitens endlich wieder ein bisschen Triathlon. Wie ihr ja auf diesem Blog verfolgen konntet, wurden beide Ziele erfolgreich abgeschlossen.

Highlights in diesem Jahr waren auf alle Fälle:

2. Lauf für die Liebe in Mülheim

Gemeinsam mit vielen Lauffreunden für meinen Kumpel Jonas und seine Delfintherapie (welche er u.a. dadurch im Sommer 2017, erfolgreich wahrnehmen durfte)



Bergische6StundenLauf

Schön organisierte Veranstaltung, viele ebenfalls teilnehmenden Lauffreunde und, weil es unsererseits (Claudia, Katja und meine Wenigkeit) ebenfalls für eine guten Sache war.








10 Freunde Triathlon in Darmstadt

Besi und viele Friends an der Strecke, aber natürlich auch mit all' den "Besi & Friends" im Team und meinem bisher ersten Treppchenplatz :-).






Auch die drei Starts beim B2Run mit dem Runners Point Run Club waren sehr schön, wenn auch meine eigene Laufperformance weniger optimal war.

Insgesamt war ich 2017 zwar bei deutlich weniger Veranstaltungen / Wettkämpfen in als ursprünglich mal angedacht / geplant, denn die Ursprungsplanung wurde teilweise wegen familiärer Veranstaltungen (Hochzeit von der Cousine im Juli / Hochzeit vom Cousin im September), aber leider auch von Krankheit-/Verletzungspausen und teils anderen Gründen sehr abgespeckt beziehungsweise nicht zu Ende geführt. 

Schlussendlich ist aber trotz alledem an der ein oder anderen Veranstaltung teilgenommen worden,wie ihr nachstehend nochmal in der Übersicht erhaltet. Wenn ihr die einzelnen Berichte nochmals nachlesen mögt, wie in den Vorjahren einfach auf die jeweilige Veranstaltung klicken.

26.03.2017: Weir Venloop (21,0975 km)
02.04.2017: 2. Lauf für die Liebe (5 km)
23.04.2017: 24. Int. Gelsenkirchener Volkslauf / 2. Holocaust-Mahnmal-Marathon (5 km)
30.04.2017: METRO Marathon Düsseldorf 2017 (in einer Henkel-Firmenstaffel) (13,1 km)
01.05.2017: 3. Herz-Kreislauf Essen (5 km)
19.05.2017: 10. Zoolauf Duisburg (5 km)
21.05.2017: 5. VIVAWEST Marathon (10 km)
23.05.2017: B2Run Dortmund (6,8 km)
28.05.2017: 26. Regensburg Marathon (21,0975 km)
22.06.2017: B2Run Düsseldorf (6,2 km)
01.07.2017: Bergischer6Stundenlauf
23.07.2017: 12 Stunden Höhenmetersammeln am HohlerBuckel
30.07.2017: Deutsche Post Ladies Run Dortmund (10 km)
06.08.2017: 14. Gladbecker Sparkassenlauf (10 km)
19.08.2017: Novitas BKK Innenhafenlauf (5 km)
27.08.2017: 10 Freunde Triathlon Darmstadt (380 m / 18 km / 4,2 km)
03.09.2017: 21. Willicher Triathlon (300 m / 33 km / 3 km)
05.09.2017: B2Run Gelsenkirchen (5,4 km)


Das Jahr endet morgen für mich, wenn es auch gerade gegen Ende eigentlich anders geplant war, trotzdem zufrieden mit dem Erlebten sowie auch jedem erreichten "Ziel". Letztendlich waren es obwohl verspätet in die Saison gestartet und früher beendet auch nur rund 15 km weniger laufend als 2016.  Auch die kleinen Rückschläge, welche es in 2017 gab waren rückwirkend nicht für alles schlecht, denn es ist auch viel Gutes entstanden. Schlecht waren die nur, für die Zahl auf der Waage und meine Figur. 

Mein Ausblick auf 2018:
Erstmal im Januar wieder meine Laufschuhe schnüren und langsam sowie hoffentlich schmerzfrei  mit dem Laufen beginnen. Des Weiteren den aktuellen IST-Zustand erfassen und möglichst wieder in positivere verändern. Das erste konkrete Ziel lautet dann Ende Mai 2018 ein gutes ins Ziel bringen des Halbmarathon beim Vivawest Marathon 2018.

Je nachdem wie sich mein Training im I. Quartal 2018 dann entwickelt, geht's mit den "Hochzeitsplänen" weiter, wobei mein "Mann" mittlerweile einen anderen Vornamen trägt, da ich aus privaten Gründen nun auf Herrn München Marathon verzichte. Die Heirat wäre dann aber auch schon einen Monat früher. Sollte sich das Training nicht nach meinen Vorstellungen entwickeln, dann wird die "Hochzeit" auf 2019 vertagt.

Weitere Pläne, was Veranstaltungen / Wettkämpfe anbelangt, werde ich dann im Laufe des Januar / Februar 2018 schmieden - natürlich auch hier berichten. 
Ansonsten gilt: mehr Zeit in der freien Natur verbringen, Qualitytime mit Familie und Freunden und meine Weiterbildung erfolgreich beenden.

Vielen Dank an alle, welche mich in 2017 begleitet haben und auch im kommenden Jahr begleiten werden. Auf ein gemeinsames gutes, schönes und glückliches 2018.

Donnerstag, 23. November 2017

B2Run Gelsenkirchen 2017

Die Dritte und für die Saison 2017 letzte Teilnahme am "B2Run" mit dem Runners Point Run Club stand für mich am 05.09.2017 an.


Nach Dortmund und Düsseldorf sollte es diesmal nach Gelsenkirchen gehen. Wie in Düsseldorf auch lieben Lauftreffkolleginnen/-kollegen meines Lieblingslauftreff von Runners Point FORUM Mülheim - diesmal sogar mit ein paar mehr und auch dem ein oder anderen Vereinskollegen.

Meine Anreise zur VELTINS Arena lief diesmal besser denn ja, da mich mein Arbeitskollege mitgenommen hatte und auf seinem Heimweg für mich einen kleinen Schlenker fuhr. 
Vor Ort dann den Treffpunkt aufgesucht und auf die oben Mitläufer/-innen meines Teams getroffen. Dann rein in die Arena und ein weiteres "Run Club Shirt" und einen weiteren tollen "Goodie Bag" am Zelt vom Runners Point Run Club abgeholt.


(c) Marcus Kintzel
Prozedere wie in Dortmund und Düsseldorf: Bilder im Vorfeld, mit den anderen nett unterhalten, ein wenig Vorfreude gehabt und dann mit dem entsprechenden Startblock gestartet.
Ich bekam die "Ehre" die Run Club Fahne auf die Strecke mitzunehmen und, da ich es sowieso langsam angehen wollte und einen schönen "Abschiedslauf" vor meiner geplante Sportpause mitnehme passte das auch. Kurz nach dem Start stockte es auf der Strecke und es kam zu einem Rettungsdiensteinsatz. Leider hatten es einige nicht nötig Platz zu machen, aber das ist ja leider heute öfter mal so. Dann ging's weiter und ich lief mein Tempo. Nach kurzer Zeit lief das Feld mehr auseinander als zusammen, jeder halt sein Tempo, aber Katja (die treue Seele und eine gute Laufpartnerin) sowie Clara blieben an meiner Seite. Vielen Dank, das tat gut und brachte mich durch über die Strecke bis zum Ziel. Nach der Hälfte etwa nahm Katja mir die Fahne ab, da das Laufen mir zunehmend schwerer fiel.
(Wie die Male zuvor waren die Probleme: linker Arm taub und mein linkes Bein u. a. auch Knie fühlten sich komisch an. Aber, dies zeigte mir auch, dass die Entscheidung einer Lauf-/Sportpause die Richtige war. Fest stand - ich komme zurück. Hatte noch Laufpläne für den Herbst 2017, aber mittlerweile zeigte sich ja, dass ich auch auf diese verzichtet habe, weil es sich noch nicht gut anfühlte / ich war nicht bereit. Gesundheitlich als auch mental nicht. Jetzt ist klar: ich komme wieder und plane gerade 2018.)
(c) Marcus Kintzel

Im Ziel warteten Sabrina und Denis auf uns und wir gingen gemeinsam zum Runners Point Run Club Zelt. Schauten der Siegerehrung noch zu und gratulierten unserer Mitläuferin Sabine Hempel.

Zum Abschluss der Veranstaltung noch ein wenig mit den anderen Teilnehmer/innen, welche für den Run Club gestartet sind eine Kleinigkeit gegessen und dann mit Katja zu ihrem Auto gelaufen.

Zahlen und Fakten
zum B2Run Gelsenkirchen vom 05.09.2017

Distanz: 5,4 KM
Zeit: 41:35 (netto)
HF-durchschnitt: 142 bpm
HF-max: 166 bpm
Platz: 524 von 942 (Einzelwertung Frauen)

21. Willicher Triathlon

Anfang September fand die 21. Auflage des Willicher Triathlon statt. Genauer gesagt am 03.09.2017.

Nachdem ich 2015 dort meinen zweiten Schnuppertriathlon absolvierte sollte es diesmal eine andere Distanz werden. Ich meldete mich daher für's Startfeld "Willich333", denn die Schwimmdistanz war noch okay bei meinen Fähigkeiten, die Raddistanz als Längste für jemanden der dem Radsport entstammt super und die Laufdistanz auch mehr als bei der Schnupperdistanz und für meine zu dem Zeitpunkt herrschenden Lauffähigkeiten auch noch akzeptabel.
Ich hatte im Vorfeld schon das Poolfahrzeug meines Arbeitgebers für das Wochenende gesichert, da ich nach der Erfahrung aus 2015 - Zug verpasst und dann doch Carsharing und dem zuvor viel zu frühen Aufstehen gelernt hatte. 2017 sollte zumindest die Anreise entspannter laufen als 2015 - dies hat auch erfolgreich funktioniert.




Vor Ort angekommen habe ich das Auto geparkt, das Rad und mein Equipment ausgeladen und bin direkt zum CheckIn, da mein Start auch nicht mehr weit in der Ferne lag.

CheckIn erfolgreich bestanden, in der Wechselzone noch Gaby getroffen (wir hatten uns letztes Jahr beim Münsterland Giro kennengelernt) und dann meinen Platz eingerichtet. Dann ging es für mich auch schon zur Schwimmeinweisung. 



Nach der Einweisung fiel der Startschuss für 300 m schwimmen. Es lief, wie gewohnt - ich kam durch. Zeit: 11 Minuten, 36 Sekunden inklusive Wechsel.

(c) sportograf.de
Der Wechsel auf das Fahrrad lief ebenfalls ganz gut und nachdem ich die Strecke einmal gefahren war (3 Runden musste ich insgesamt) lief es auch zunehmend besser - bis auf die Kehrtwenden an den Wendepunkten.






(c) sportograf.de

Hier nahm ich immer wieder zu viel Tempo raus und ich muss routinierter werden. Das Tempo was zuvor herausgenommen wurde, musste danach natürlich wieder aufgebaut wurde, das kostete Kraft. Kraft kostete auch, der taube linke Arm und der Schmerz im Knie, welcher sich diesmal leider auch beim radeln bemerkbar machte. Hier ist noch Optimierung meines Rennrad von Nöten, damit es in 2018 angenehmer läuft. Letztendlich bin ich dann nach 1 Stunde, 20 Minuten und 17 Sekunden auf dem Rad inklusive Zeit in der Wechselzone auf die Laufstrecke.



(c) sportograf.de
Auf der Laufstrecke erhielt ich jede Menge Anfeuerung anderer Teilnehmer.
Immer, wenn ich in gehen wechselte, da laufen nicht mehr so recht gelingen wollte, kamen so Dinge wie u.a.: "Hej, ist nicht mehr weit. Den Rest schaffst du auch noch." Als ich den ein oder anderen auf der Rundstrecke dann wieder sah und ich wieder im laufen war, da bekam ich dann zu hören: "Sauber! Weiter so!" Das tat echt gut. Ein Teilnehmer, welcher mich überholte (ich glaube er hieß: Thomas) rief mir zu - ich warte im Ziel auf dich, mit einem Bier. Ich mobilisierte die Kräfte für die letzten Meter und tatsächlich wurde ich dann im Ziel mit dem versprochenen Bier empfangen. Auch Gaby traf im Ziel wieder, sie war über die Volksdistanz gestartet. Laufzeit war übrigens: 26 Minuten, 58 Sekunden.

(c) sportograf.de
Fazit: im nächsten Jahr gerne wieder. Gerne wieder "Willich 333", wenn es zeitlich passt und dann gerne in einer besseren Gesamtzeit.

Zahlen und Fakten 21. Willicher Triathlon, 03.09.2017

Distanz: 300 M - 33 KM - 3 KM
Zeit brutto/netto: 1 Stunde 58 Minuten 42 Sekunden
Platz:  26 von 27 (W gesamt)


Donnerstag, 9. November 2017

10 Freunde Triathlon Darmstadt 2017

Irgendwann zu Beginn des Jahres, Recht früh im Jahr stand fest, dass "Rad statt Rollstuhl"/"Besi&Friends" einen gesponserten Startplatz beim diesjährigen "10 Freunde Triathlon" in Darmstadt erhalten wird. Da ich es sehr schade finde, dass ich bei den meisten Events nicht dabei sein kann nutzte ich meine Chance auf einen der 11 vorhanden Plätze im Team - gegen eine Spende für "Rad statt Rollstuhl"/"Besi&Friends" statt Startgebühr. Darüber hinaus wollte ich das Wochenende auch nutzen ein wenig Zeit mit meiner Mutter zu verbringen.

So ging es also für mich am Samstag, 26.08.17 in der Frühe samt Gepäck für einen Triathlon mit dem Zug nach Darmstadt. Dort kam ich gegen Mittag an, radelte zur Jugendherberge und verbrachte den restlichen Samstag dann mit meiner Mutter. Wir unternahmen einen Spaziergang und kehrten später in einem Bio-Hofcafé ein und am Abend ging ich dann frühzeitig ins Bett um gestärkt in den Teamwettkampf zugehen.

Sonntagmorgen machte ich mich dann nach dem Frühstück auf zum Schwimmbad, wo der "10 Freunde Triathlon" stattfinden sollte. Das besondere an der Veranstaltung 10 Leute teilen sich die Ironmandistanz, wenn 11 im Team sind, dann zählen die ersten 10 Zeiten aus dem Team. Unser Team bestand aus: Anja Sturm (Teamkapitänin), Susi Melcher, Christina Rheker, Kathi Rennmaus Kutger, Matthias "Mimi" Winnhauer, Christoph Herzog, Matthias Schäfer, Martin Linzel, Michael Manus und Herbert Lück und meiner Wenigkeit. Am Veranstaltungsort, fand ich die weiteren 10 Teammitglieder zügig und unsere Teamkapitänin Anja erzählte uns noch wichtiges und händigte uns unsere Startutensilien aus. Dann ging's gemeinsam zum CheckIn, dann zum Stand von Besi&Friends und nach einem gemeinsamen einstimmen auf den Wettkampf zum Start. Wir starteten in der Kategorie "Traumtänzer". 

(c) Lars T.



Erste Disziplin war natürlich das Schwimmen. Wie ja alle wissen, vor allem ICH liegt mir schwimmen gar nicht. Gut, dass ich nicht alleine unterwegs war. Der schnellste aus unserem Team schwamm die 380m in 4:58 min, die langsamste (ich) benötigte 15:53 min - öhm ja ... ich sollte hier nun endlich mal intensiver trainieren.







(c) Lars T.
Nach dem Schwimmen ging es dann auf's Rad - da ich im Wasser verhältnismäßig lange gebraucht hatte, für mich halt später ;-). 18 km Raddistanz für jeden von uns, mehrere Runden auf einer Wendepunktstrecke und so 100%ig sicher fühlte ich mich in den Spitzkehren auf meinem Rennrad nicht. Trotz alledem lief es ganz gut, sodass ich nach 41:35 min das Radfahren beendete und in die Wechselzone ging. Schnellste Leistung vom Team 31:02 min. 

Zuletzt standen 4,2 Kilometer Laufen für jeden an. Uff - bei mir ging da quasi gar nichts mehr. Laufen, gehen, laufen, gehen, ... quälen und dann irgendwann nach 32:24 km im ZIEL, wo ich von den anderen 10 sowie "Besi" und weiteren Friends, schon empfangen wurde. Schnellster war unser "Mimi" (Matthias), welcher die 4,2 km in 14:28 min zurücklegte.

(c) Lars T

Gemeinsam standen wir noch zur Stärkung im Zielbereich und gingen für ein Teamfoto zum Stand.
(c) Lars T.
Im Anschluss verabschiedeten sich die Meisten, da keiner von uns erwartet hatte, dass wir es auf das Treppchen geschafft hatten. Die meiner Gesamtzeit nicht mehr auf dem Treppchen gewesen.

Für mich war es ein wunderbares Wochenende und dank eines tollen Teams, durfte ich auch mal Treppchenluft schnuppern. Und das schöne bei "Besi & Friends" - jeder gibt sein Bestes und man akzeptiert sich gegenseitig. Im nächsten Jahr gerne wieder und dann mag ich besser sein als in diesem Jahr - einfach persönlicher Anspruch.

Zahlen und Fakten 10 Freunde Team Triathlon, 27.08.2017

Distanz im Team: 3,8 KM - 180 KM - 42 KM
Zeit brutto/netto: 11:34:36
Platz:   3 von 76 (Kategorie "Traumtänzer)
          
Distanz je Teammitglied: 380 M - 18 KM - 4,2 KM
Zeit gesamt (persönlich): 1:36:10
Platz:   994 von 1050 (M/W gesamt)
              52 von 57 (W30)


Novitas BKK Innenhafenlauf Duisburg 2017

Ein später Rückblick meinerseits, auf den Novitas BKK Innenhafenlauf Duisburg 2017 (19.08.2017)

Nach dem Gladbecker Sparkassenlauf dachte ich, dass es nun lauftechnisch wieder aufwärts geht und ich meinen Trainingsumfang wieder erhöhen kann. Tja, zu früh gefreut, dies zeigten die nachfolgenden Läufe. 
Ich entschied mich dennoch für einen Start beim "Novitas BKK Innenhafenlauf 2017", denn für den ein oder anderen Triathlon sollte noch ein wenig gelaufen werden. Ich meldete jedoch von 10 Kilometern auf 5 Kilometer um. An 10 Kilometer war nicht zu denken.



Gegen Mittag ging es bei perfektem Laufwetter dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Innenhafen. Startnummer war in bekannten Gefilden auch fix abgeholt und "angeheftet". Abgabeplatz für den Rucksack gesucht und nicht gefunden (lt. Ordnern gab's den auch nicht). 





Das perfekte Laufwetter war dann kurzzeitig weg - heftiger Regenschauer und mit mehreren Startern unterm Baum stehend verbracht. Pünktlich zum Start der 5 Kilometer war es dann wieder trocken - zumindest von oben. Die Strecke war noch sehr nass und teilweise mit tiefen Pfützen versehen. Hinzu kam: die Luft wurde irgendwie doof für's Laufen, zumindest für mein persönliches Empfinden. Aber: nicht kleckern, klotzen ;-).

Gestartet bin ich gut - die kleine Einführungsrunde lief ebenfalls noch rund. Eigentlich wollte ich die 5 Kilometer durchlaufen, aber da sich das Knie dann irgendwann meldete und auch atmen zunehmend schwerer würde, wurde der Kopf schwach und es wurde ins walken gewechselt. Dann immer Mal wieder neue Versuche das Laufen wieder aufzunehmen. So ging es dann schließlich ins Ziel. Zeit - na ja, gab bessere in diesem Jahr, aber gut im Ziel angekommen und letztendlich Entscheidungen getroffen. Hierzu später mehr, denn der ein oder andere Bericht folgt noch (spät, aber immerhin).

Zum Ausklang des Abend ging es für mich dann noch zum Sommerfest des LC Duisburg.


Zahlen und Fakten 5 Kilometer-Lauf beim Novitas BKK Innenhafenlauf , 19.08.2017

Distanz: 5 KM
Zeit brutto/netto: 37:15 min / 36:57
HF-durchschnitt: 127 bpm
HF-max: 169 bpm

Platz: 376 von 406 (M/W gesamt)
           15 von  19 (W30)

Dienstag, 8. August 2017

Trauzeugen gesucht ...

... denn, ja ich traue mich und habe mich entschieden im kommenden Jahr zu "heiraten" und eine besondere Verbindung einzugehen. Geplant ist die Hochzeit für Oktober 2018, da so ein besonderes Event ja doch die ein oder anderen Vorbereitungen braucht.
Wer mich jetzt völlig bekloppt hält oder sich gerade fragt, wen ich als euch bekannte Singlefrau, im kommenden Jahr heiraten möchte, dem sei hiermit gesagt:mein Bräutigam trägt den Nachnamen MARATHON. Der Vorname lautet: München.
Ja, und für diese besondere Hochzeit, suche ich 2 Trauzeugen (m/w) und gerne auch viele mir bekannte Gäste auf und an der 42,195 Kilometer langen Strecke zum Traualtar. 
Welche Qualifikationen du als mein/e Trauzeuge/Trauzeugin mitbringen solltest:
  • Am Tag, meiner Hochzeit die notwendige zeitlich Kapazität haben
  • Bereits verheiratet sein (also die 42,195 Kilometer zum Traualtar, mehrfach hinter dich gebracht haben).
  • Bereit sein, für diesen "Job" mit nach München zu reisen inklusiver entstehender Kosten.
  • Bereit sein, mich über die Distanz eventuell nicht ganz in deinem Wunschtempo zu begleiten, denn ich als Braut will erst einmal nur in einer realistischen Zeit ankommen.
  • Sollte ich während der "Hochzeitsvorbereitungen" zweifeln und oder schwächeln, mir zur Seite stehen.
  • In der Lage sein, während wir auf der Strecke sind, ein paar Fotos zu machen.
  • Mich soweit kennen, dass du mich neu motiviert bekommst, wenn ich eventuell anfange zu quengeln.
  • Freude daran mitbringen, mein/e Trauzeuge / Trauzeugin zu sein.
Was ich dir im Gegenzug dafür bieten werde:
  • Eine Menge Dankbarkeit und den Willen "zu heiraten".
  • 50% der Startgebühren (erste Anmeldestufe / Frühbucher).
  • Ein gemeinsames "Hochzeitsessen" nach dem gemeinsamen Weg zum Traualtar.
Bewerbungen für die Position des Trauzeugen / der Trauzeugin nehme ich nur persönlich an!
Ach und der Termin, meiner Hochzeit, wird übrigens der 14. Oktober 2018 sein.

So, jetzt ist es raus - mein neues Ziel für 2018, 2 Monate bevor der München Marathon 2017 startet. Marathon 2018 ist ja schon länger angedacht gewesen. Ich war mir nur nicht sicher ob im Frühjahr oder im Herbst. Klar, war nur, nicht im Sommer. Da ich bei "Dein erster Marathon" kein Glück hatte, wird es trotzdem angegangen und nicht weniger professionell, da es wie gesagt, einige Vorbereitung bedarf ist der ein oder andere Weg bereits eingeschlagen. Gewisse Dinge werden nicht von heute auf morgen erreicht.
Bis zur Hochzeit müssen nämlich u. a. noch ein paar Kilogramm runter.

Vielen Dank für die Inspiration, dieses Vorhaben so anzukündigen an die Autorin von "Läuferleben" - Sandra Mastropietro
In einer Etappe beschreibt Sandra ganz wunderbar, dass es mitdem Laufen, wie mit der Liebe ist – oder umgekehrt.
Insgesamt ist es ein Buch, welches mir super gefallen hat und "Von Freude und Schmerz – Gedanken über den schönsten Sport der Welt" mit dem Leser teilt. (Zumindest einen den schönsten Sportarten für mich, das radeln mag ich ja auch sehr). 
Vor einer Woche hat meine liebe Schwester es mir geschenkt. Es hat mich gefesselt und  so war es ganz fix durchgelesen.
Eine kostenlose Leseprobe gibt's es von weiterlesen.de - klick hier -, um sie dir anzusehen. Die Etappe, welche ich oben erwähne könnt ihr dort auch lesen.




Sonntag, 6. August 2017

14. Gladbecker Sparkassenlauf

Heute, am 06. August 2017 ging es für mich zum 14. Gladbecker Sparkassenlauf.

Nach dem Trainingsrückstand bedingt durch Sturzfolgen und Schweinehund sowie dem Deutsche Post Ladies Run in Dortmund, vergangene Woche, hatte ich mich gegen einen Halbmarathon (beziehungsweise dem Versuch) entschieden und da Katja sich bereit erklärte, auf mich zu warten, wenn ich den 10er laufen würde, meldete ich kurzfristig für den 10er. Alternativ, wäre ich entweder nur zum zugucken beim Halbmarathon mitgefahren oder gar zu Hause geblieben.

Mein Wecker, ging bei herrlichem Laufwetter heute so um 7:45 Uhr. Alles recht human und nach einem kleinen Frühstück und dem restliche Sachen für den heutigen Lauftag packen (heute mal offiziell im LC Duisburg Outfit unterwegs), ging es um kurz vor 9:00 Uhr zu Katja. Gemeinsam fuhren wir dann nach Gladbeck zum "Stadion Gladbeck - Vestische Kampfbahn". Auf dem Parkplatz trafen wir Roland und Harald, gemeinsam ging's dann zur Startnummernausgabe (Katja und ich brauchten unsere noch) und dann haben wir uns für den Lauf umgezogen beziehungsweise ich zog erst einmal meine lange Hose und Trainingsjacke aus.

Bevor die drei zum Halbmarathon starteten trafen wir noch Claudia, Jessica und Betty sowie Nicole und Katrin.
Quasi pünktlich gingen dann die meisten von unserer Truppe beim Halbmarathon an den Start, Katrin und ich starteten dann nachher beim 10er.
Während des Halbmarathon war ich ein wenig an der Strecke unterwegs und machte Bilder, für meine Lauffreunde. Freue mich ja auch immer, wenn man mir schöne oder nicht so dolle Bilder zur Verfügung stellt. Alle waren unter 2 Stunden und 15 Minuten im Ziel.

Um nicht, wie letzte Woche mit Hunger auf die Strecke zu gehen, hatte ich diesmal rechtzeitig vor dem Lauf noch etwas gegessen.

Gegen 13:10 Uhr reihte ich mich dann im Startfeld auf - pünktlich um 13:15 Uhr fiel das Startsignal. Zügig vom Start weg, merkte ich nach kurzer Zeit, dass ich ein wenig das Tempo reduzieren sollte (der Körper setzte Signale). Kilometer 2 bis 6 dann recht konstant und unter einer 7:30-er Pace.

Nach 5 Kilometern ging's in Runde 2 und u. a. durchs Stadion, wo Katja mich anfeuerte.







Kilometer 7 bis 9, war dann immer wieder mal von Gehpausen unterbrochen, aber immerhin noch jeweils nicht langsamer als 9:00-er Pace. Die letzten 1.000 Meter habe ich dann nochmal Kräfte mobilisiert und lief mit einer Zeit von ca. 10 Minuten schneller als vergangene Woche, ins Ziel. Dort warteten, was mich gefreut hat, mit Katja auch noch Roland und Harald. Danke meine lieben Vereinskollegen. Es war ein super Tag mit euch und ich merke, es wird langsam wieder.

Die Veranstaltung selbst: familiär, schöne Laufstrecke durch den Schlosspark Wittringen (für mich 2 Runden, Halbmarathon = 4 Runden) und angebotene Verpflegung gut.

Jetzt heißt es konsequent dranbleiben und in 14 Tagen dann hoffentlich, 10 Kilometer am Stück mal wieder schaffen. Dazu das ein oder andere Kilogramm weniger um wieder etwas leichter unterwegs zu sein.

Wieder Zuhause gab's eine wohltuende Dusche und etwas zum Essen vom Lieblingschinesen. Nun geht's früh ins Bett, denn morgen startet eine neue Woche und die benötigt neue Energie. Bekanntlich erhält man diese ja am besten mit Schlaf ;-).



Zahlen und Fakten
10 Kilometer-Lauf beim 14. Gladbecker Sparkassenlauf , 06.08.2017

Distanz: 10 KM
Zeit brutto/netto: 1:16:42 min 
HF-durchschnitt: bpm
HF-max: bpm

Platz: 70 von 73 (W)
           8 von   9 (W30)

Montag, 31. Juli 2017

Deutsche Post Ladies Run Dortmund - 30.07.2017

Nachdem ich die vergangenen 3 Jahre, jeweils über die 5 Kilometer beim Deutsche Post Ladies Run in Essen gestartet war, ging's 2017 mal nach Dortmund und nicht nur über 5 Kilometer.

Überlegt hatte ich dies schon vorher, da in Essen ja 2017 keiner stattfinden wird. Auf Grund meines aber zuletzt nicht wirklich stattgefundenen Training, wurde dann meinerseits auch keine aktive Anmeldung ausgeführt.
Da, ich von Lara, dann jedoch recht spontan einen ihrer 2 Freistartplätze, welche sie gewonnen hatte, angeboten bekommen habe - meldete ich mich für den 10 Kilometerlauf im Rahmen des Deutsche Post Ladies Run Dortmund an.
Leider machte sich mein Schweinehund aber zwischen Anmeldung zum Lauf und dem Event am "Hohler Buckel" sehr breit neben verschiedenen anderen Terminen. Mein Lauftraining kam dadurch leider auch zu kurz und lief dann auch nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Besser lief das Training, wenn mich jemand "mitgeschleift" hat - zum Beispiel: Katja (dank' dir).



Für mich ging's dann also gegen Mittag mit dem Regionalexpress nach Dortmund zum Hauptbahnhof. Von dort machte ich mich dann zu Fuß auf zur Reinoldikirche um meine Startunterlagen abzuholen. Da gab's dann die Info, dass es keine Shirts mehr in meiner Wunschgröße (wie ich auch bei der Anmeldung angegeben habe) gibt und man gab mir eines in einer Nummer kleiner. Passte, aber war eng - mein T-Shirt mit dem ich angereist war, war aber für nach dem Lauf.
Vor Ort habe ich die Wartezeit dann damit verbracht, dass ich einige Laufkontakte auch in real kennenlernen konnte und nicht nur virtuell. Später kam dann auch Lara und so warteten wir gemeinsam mit den Pace Pack Runners auf den Start des 10 Kilometerlauf. Schauten noch beim 5er zu und feuerten uns bekannte Läuferinnen an.

(c) Stefanie M.
Um 15:40 Uhr fiel dann der Startschuss, nach einem WarmUp mit Lucy, um zweimal auf die 5 Kilometer lange Runde durch die Dortmunder Innenstadt. Mittlerweile war es ziemlich warm, aber egal, Augen zu und durch. Schauen was geht, denn die "Suppe" hatte ich mir ja selbst ausgesucht. Die ersten 2,5 Kilometer liefen soweit ganz gut, dann kam der Mann mit dem Hammer. Lauftempo ging nicht mehr - ich wechselte ins walken um zumindest die beiden Runden nach Hause zu bringen. Zum Ende der zweiten Runde schaffte ich es auch nochmal ab und an ins Lauftempo zu wechseln, ein flotter Zieleinlauf gelang zumindest noch. Danach war ich aber fix und alle und suchte erst einmal etwas zum Essen und fand es auch - der Körper freute sich jedenfalls über die zugeführte Energie. Neue Erkenntnis: wenn der Start erst so spät ist, da reicht ein späteres Frühstück energetisch nicht für 10 Kilometer.
Auch festgestellt: die 5 Kilometer hätten es gestern auch getan. 

Wenn ich nun Essen und Dortmund miteinander vergleiche - mir persönlich gefiel die Strecke in Essen im letzten Jahr, aber auch davor besser (wenn auch mit blödem Anstieg), aber nicht ganz so viele Kurven und Stadtpflaster. 

Jetzt verarbeite ich ein wenig den doch vorhandenen "Frust" über den eher suboptimalen Lauf von gestern, aber in Anbetracht der Umstände, wie ich gestern an den Start gegangen bin, war er dann doch gar nicht so schlecht. Bisschen viel "mimimi" halt gerade, aber es wird auch wieder besser werden. Die nächsten Pläne stehen jedoch auch schon fest und ich hoffe, dass mein Körper bald wieder besser drauf ist ... 



Zahlen und Fakten zum Deutsche Post Ladies Run 2017 vom 30.07.2017
Distanz: 10,0 KM
Zeit brutto - 1 Stunde 27:13 min / Zeit netto - 1 Stunde 26:13 min
HF-durchschnitt: 143 bpm
HF-max: 168 bpm
321 von 341 Läuferinnen, welche die 10 km mit Zeitnahme liefen (ohne Zeitnahme war auch möglich).

Sonntag, 30. Juli 2017

12 Stunden Höhenmetersammeln am Hohler Buckel

Vergangenen Sonntag war ich beim Charityevent am "Hohler Buckel" in Hörstein/Alzenau.
Der ein oder andere hat es ja auf meiner Seite bei Facebook ja schon gesehen und gelesen. 

Das Event wurde von Rad statt Rollstuhl / Besi & Friends organisiert und hatte den vollen Titel: „12 STUNDEN HOHLER BUCKEL – HÖHENMETER SAMMELN FÜR EINEN GUTEN ZWECK. Andreas „Besi“ Beseler kommt aus Rodgau und lebt seit mehr als 20 Jahren mit der Krankheit Multiple Sklerose. Seit Jahren sammelt er unter dem Motto „Rad statt Rollstuhl“ Geld für die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und somit für Multiple-Sklerose-Erkrankte um diese zu unterstützen. Für dieses Event hatte er die Idee, möglichst viele (die max. Teilnehmerzahl lag für 2017 bei 250 Teilnehmer/innen) möglichst oft innerhalb 12 Stunden den "Hohler Buckel" rauf und wieder runter fuhren, damit möglichst viele Höhenmeter zustande kommen.

So gingen am vergangen Sonntag rund 250 Radfahrer/innen, mit dem Rennrad, Mountainbike, Tourenrad und teilweise auch Liegerad, um 6:00 Uhr an den Start in Hörstein/Alzenau. 
Eine Runde führte etwa 3,5 Kilometer bergauf, auf der anderen Seite des Berges auch etwa 3,5 Kilometer wieder bergab und dann nach einem Wendepunkt erneut den Berg rauf und runter. Jede Runde war rund 15 Kilometer lang und beinhaltete 367 Höhenmeter. 367 Höhenmeter, welche durch die Fahrer selbst oder Familie / Freunde / andere Supporter mit einer entsprechenden Centspende pro Höhenmeter bedacht wurden. Es ist wirklich "krass" wie sich dies dann entsprechend zu einer schönen Summe aufsummiert - dazu aber später mehr.

Team Ruhrpottradler vor der ersten Runde
Meine Wenigkeit ging in einem 3er Team unter dem Teamnamen "Ruhrpott Radler" an den Start. Teammitglieder waren meine Namensvetterin Lara und ihr Partner Stefan aus Dortmund sowie natürlich - ich ;-). Wir sind bereits am Samstag angereist und haben die Nacht vor dem Event dann in Lara's alten Heimat verbracht (zumindest Lara und ich), Stefan war dann nochmal eine Ecke weiter.




Nach einer doch recht kurzen Nacht, obwohl - so spät waren wir gar nicht im Bett, starteten wir dann gegen 5:40 Uhr zum Parkplatz und von da zum Start. Auf unsere erste Runde ging's für uns dann gegen 6:50 Uhr. Etwa eine Stunde später hatten wir alle unsere erste Runde geschafft und stärkten uns erst einmal am super Verpflegungsstand, dann ging's auf Runde Nummer 2.



Während ich nach meiner zweiten Runde eine längere Pause machte, fuhr Lara ihre 3. Runde. Als Lara von dieser wiederkehrte schwangen wir uns nochmal gemeinsam auf's Rad um dann nach unserer Rückkehr eine Wurst vom Grill zu mampfen und uns nett zu unterhalten.
Ich gab ein Interview (ein wenig Fernsehen) war vor Ort und als Stefan dann wieder zu uns stieß, ging's für Lara und mich erneut gemeinsam auf die Strecke - für Runde 5 beziehungsweise Runde 4.
Wieder am Start und einige später fuhren wir dann unsere Abschlussrunde, gemeinsam alle zu dritt. Wir beendeten das Event mit insgesamt 14 Runden und brachen dann auf, zurück in den Pott.


Starterbeutel

Insgesamt war dies ein wunderbares Event. Super organisiert mit toller Verpflegung für die Fahrer, aber auch die Besucher, einer elektronischen Rundenzählung, aber vor allem mit eine super Stimmung und wie immer schön zu sehen, was man mit einer positiven Einstellung auch dann noch schaffen kann, wenn man unter einer Krankheit leidet. Für mich war es so schön, dass ich dank meines Teams bei diesem Event dabei sein konnte und so viele liebe Leute der Besi & Friends wiedergetroffen habe, als auch Bruno und neue Leute kennengelernt habe.
Auch sehr nett, der tolle Starterbeutel mit Präsenten der Sponsoren.

Es wurden übrigens rund 27.000 € zu Gunsten der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung erradelt (über 520.000 Höhenmeter). Wow - was für ein schönes Ergebnis. Sollte es 2018 eine Wiederholung geben, so werde ich, wenn es passt, gerne wieder mit dabei sein.

Abschließend noch ein paar Bilder, vielen lieben Dank an die Fotografen Highlanders "RheinMainSportsBlog" und BikeBlogBerlin, dass ihr mich so gut auf dem Rad erwischt habt und ich die Bilder nutzen darf.







(c) BikeBlogBerlin

Sonntag, 16. Juli 2017

Bergischer 6 Stunden Lauf 2017

"Bergischer 6 Stunden Lauf" vom 01.07.2017 gemeinsam mit Claudia und Katja zu Gunsten von "Besi&Friends".

Da ich im Vorfeld immer noch mit Schmerzen zu kämpfen hatte, der doofe Sturz von Pfingstdienstag war Schuld, war ich mir unsicher darüber ob und wie ich starten konnte. Die anderen waren glücklicherweise fit und so wusste ich, dass diese auf alle Fälle genügend Runden für die gute Sache zusammen bringen würden.
Mit hinfahren wollte ich aber auf alle Fälle, war es doch mein Wunsch, für die gute Sache zu laufen. So wollte ich auch mindestens eine Runde laufen. Plan = Check ;-).

Als mich am Morgen heftiger Regen auf meinem Dachfenster - vor dem Wecker - weckte, da überlegt ich nochmals kurz einfach liegen zu bleiben. Mein Schweinehund hatte jedoch keine Chance.



So fuhren Katja und ich, gemeinsam mit weiteren Läufern, zur Eschbachtalsperre während es weiter regnete. Vor Ort angekommen trafen wir dann auch Claudia und weitere Lauf-/Vereinskollegen. Gemeinsam ging's Startnummern abholen und die Zeit bis zum Startsignal um 10:00 Uhr wurde ebenfalls gemeinsam verbracht.




Überpünktlich ging's im Regen, auf die 2,9 Kilometer lange Runde, welche wir die nächsten 6 Stunden nun laufen konnten.

Runde 1 liefen wir quasi noch zusammen, für mich ging's dann ab Runde 2 walkend weiter und der Rest unserer Truppe lief ihr Tempo. Während ich auch Runde 3 walkend bewerkstelligte, hatte ich mir folgende Taktik zurechtgelegt (1 Runde laufen - 4 walken, dies dann noch einmal wiederholen, macht 10 Runden). Walken ging vom Knie her nämlich ziemlich gut, laufen tat jetzt auch nicht weh, aber fühlte sich komisch an.





Nach meinen ersten 5 Runden sprach mich dann Olli (der Ausrichter, des Bergischen 6 Stunden Lauf) am Verpflegungspunkt an und meinte ich würde auch 11 Runden schaffen (=über 30 KM). Gut dachte ich mir, eigentlich hat er recht. Die 11. Runde bestritt ich dann als Schlussrunde ebenfalls nochmal laufend.


Unterwegs habe ich Katja (insgesamt 15 Runden) ab und an mal getroffen, Claudia (insgesamt 12 Runden) ist mir erst nach meiner Schlussrunde wieder an der Verpflegung begegnet. War interessant zu sehen, wie sich 150 laufende Personen auf einer 2,9 Kilometer langen Runde "zerlaufen", denn stellenweise war auch mal keiner vor beziehungsweise hinter mir.



Ein sehr schöner Lauf, wenn auch sehr nass und matschig, welcher von Olli sehr nett organisiert war . Vielen Dank Olli und an die Helfer, denn für das nasse Wetter und die dann matschigen Waldwege könnt ihr ja nix.

Letztendlich hätte ich mal wieder weniger Zweifeln sollen, MACHEN ist die DEVISE. Somit habe ich heute, unter nicht perfekten Bedingungen, erstmalig 31,9 Kilometer mal mehr, mal weniger laufend zurückgelegt. Längste Distanz 2017 beziehungsweise meines Lebens. Glücklich bin!





Abschließend bitte ich euch noch, das gemeinsame Spendenprojekt 2017 von CLAUDIA, KATJA und mir zu unterstützen, wofür wir gelaufen sind Rad statt Rollstuhl / Besi & Friends, welche die Nathalie Todenhoefer Stiftung unterstützt. Diese unterstützt MS-Kranke in Not und möchte dadurch Lebensfreude wiedergeben. 


Leistet eure Spende, bis 31.07.17,euren Wunschbetrag auf unsere Gesamtrunden / Gesamtkilometer ("X" € pro Runde / Kilometer) oder auch gerne ein Fixbetrag auf das nachfolgende Konto:
"Sportfreunde Rodgau Rad statt Rollstuhl"
Vereinigte Volksbank Maingau eG
IBAN: DE24 5056 1315 0308 9203 03
BIC: GENODE51OBH
Verwendungszweck: Aktion Wessel + vollständige Adresse Spender/in
(Ihr erhaltet eine entsprechende Spendenquittung - hierzu müsst ihr im Verwendungszweck eure Anschrift angeben.)


Gelaufen sind wir folgendes:

Katja: 15 Runden / 43,5 Kilometer  - Claudia: 12 Runden / 34,8 Kilometer - Ich: 11 Runden / 31,9 Kilometer
Gesamt: 38 Runden / 110,2 Kilometer


Zahlen und Fakten
zum Bergischen 6 Stunden Lauf vom 01.07.2017 (meine persönlichen):
Distanz: 31,9 KM
Zeit: 5:06:25 (netto)
HF-durchschnitt: 125 bpm / HF-max: 164 bpm
Platz: 52 von 65 (Frauen)